Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr-II 2022

Der Fluch der Werwölfe

Von Luise Schill, Klasse 4b, Schwarzenbergschule Waldkirch, Waldkirch  

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  | Foto: Ferdinando Terelle
Foto: Ferdinando Terelle
Es war einmal eine Reporterin, sie hieß Carla. Carla war eine Reporterin, die für alles zu haben war. Wie damals als sie einen Anruf erhalten hat, dass sie für ein Bauunternehmen Werbung machen sollte. Carla hatte eine coole Idee, wie sie einen Artikel für das alte Bauunternehmen schreiben könnte. Sie rief den Mann an und machte einen Termin für halb drei aus. Mittags sprang sie aus ihrem Sessel auf und schlüpfte schnell in ihre Stiefel, schon war sie bei ihrem Motorroller und nach wenigen Sekunden sauste sie die Straße entlang. Als sie vor dem Bauunternehmen Müller stehen blieb, erblickte sie einen älteren Mann. Er trug zerfledderte Sandalen, ein fransiges T-Shirt und eine ausgeleierte Hose. Sein Gesicht bedeckte ein weißer Vollbart. "Hallo, sind sie Herr Müller?"fragte Carla. "Ja" sagte Herr Müller. "Das ist mein Bauunternehmen, hier stellen wir Metall her." "Wie viele Mitarbeiter haben sie denn?" fragte Carla. "Ich habe einen Mitarbeiter, es ist Hugo mein Hausmeister." "Könnte ich ein paar Fotos machen?" Wollte Carla wissen. "Ja natürlich" sagte Herr Müller. Klingeling, Klingeling, Klingeling. "Oh mein Handy, können sie auch allein Fotos machen? Ich habe einen wichtigen Termin vergessen! "Ja, ja" sagte Carla. Herr Müller lief schnell zu seinem Auto und fuhr zackig davon. Carla machte ein paar Fotos und lief neugierig in das Innere des Gebäudes. Da sah sie eine Tür, sie führte tief unter die Erde. Es wurde immer dunkler und dunkler. Dann stieß Carla auf einen Raum, in dem ein Tisch, ein Stuhl und ein Bett standen. An der Decke hing eine kleine Lampe. Carla schaltete das Licht an und sah auf dem Tisch ein Buch liegen. Es hieß "Werwölfe werden wieder kommen." Die Reporterin lief noch weiter den Gang entlang. Da sah sie einen Knopf in der Wand, sie drückte darauf, es öffnete sich eine Klappe. In dem Versteck lag ein Kristall. Doch plötzlich rief jemand "lassen sie den Zauberkristall in der Wand liegen!" Es war Herr Müller. "Wieso?" "Das ist meiner." Sagte er. Carla fragte Herr Müller, ob er hellsehen kann. Darauf antwortete er: "Natürlich kann ich das". Herr Müller ließ seine Arme über sich und neben sich kreisen und murmelte: "Simsalabim" und schon sah man in dem Zauberkristall ein leichtes Flimmern. Nun konnte Carla Umrisse von Werwölfen erkennen. Erschrocken wich Carla zurück. "Was ist das?" "Ich habe eine schwere Vermutung, es ist wahrscheinlich mein Hausmeister Hugo, der sich in jeder Vollmondnacht in einen Werwolf verwandelt! Der arme Hugo ist als Kind in einen Kessel mit Zaubertrank gefallen, seither verwandelt er sich. Leider ist es mir noch nicht geglückt ein Gegenmittel zu finden. "Meine Oma hat mir vor kurzem eine Creme gegen Warzen gegeben," sagte Carla, vielleicht hilft sie Hugo. "Hier ist die Creme" Herr Müller cremte den Werwolf in der Kristallkugel ein und plötzlich verpuffte er. Nach wenigen Sekunden stand Hugo neben ihnen und schaute sie dankbar an.

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