Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr 2013

Der furchtlose Frosch

Fr, 26. April 2013, 11:06 Uhr
Schreibwettbewerb

Von Sarah Bär, Klasse 4B, Adolf-Gänshirt-Schule Eichstetten

Ich saß in der Druckerei meines Vaters und malte ein Bild. Auf dem Bild stand ich neben einem riesigen Erdbeerfeld und aß eine Erdbeere. Plötzlich packten mich zwei große Männer und brachten mich in einen Leuchtturm. Ich schrie: "Hilfe! Hilfe!" Dann bekam ich nichts mehr mit, weil mir die Männer ein Schlafmittel gaben. Ich wachte in einem kleinen, dunklen Raum auf. Sofort rief ich: "Hallo! Hört mich denn niemand!" Ich hatte nur das schwache Licht meiner Digitaluhr. Plötzlich hörte ich ein leises Quaken. Ich suchte mit dem Licht meiner Uhr, woher das Quaken kam. Als ich es gefunden hatte, sah ich es deutlich: Es war ein Frosch. Der Frosch verschwand in einem Gang. "Hey, warte!", rief ich.

Ich lief ihm nach. Plötzlich stolperte ich und stürzte eine Treppe hinunter. Ich fragte mich, wo ich wohl wäre. Da entdeckte ich, dass ich in einem Gang war. Langsam tastete ich mich im schwachen Licht der Uhr vorwärts, immer dem Quaken nach. Plötzlich entdeckte ich eine Treppe ins Tageslicht. Glücklich ging ich hoch und stand am Strand. Es wurde langsam dunkel, als ich eine Höhle fand. Ich legte mich hin und da hatte ich einen tollen Einfall. Ich kannte das Märchen "Froschkönig" und dachte, ich könnte ihn ja küssen und tat es. Aber es wurde kein Prinz und ich schlief ein. Im Traum hörte ich eine Stimme die sagte: "Aufwachen! Aufwachen!" Ich dachte, es wäre der Prinz, aber es war mein Vater. Er sagte, dass ich wohl am Tisch eingeschlafen wäre und dass ich zur Schule müsste. In der Schule dachte ich immer an meinen seltsamen Traum.

Ressort: Schreibwettbewerb