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Der Herr der Fliegen sitzt in Waiblingen

  • Mi, 16. Juli 2003
    Deutschland

     

Ein Familienbetrieb verdient Millionen mit Fliegenfängern: Weltweit gehen die Nervensägen der Luft den Schwaben auf den Leim.

Ihre Henkersmahlzeit könnte Feinschmecker das Grausen lehren - Würfelzucker, Hefeflocken und ein paar Körnchen Ovomaltine. Drei Gänge stehen auf dem Speiseplan der Musca domestica, der Gemeinen Stubenfliege. Sie ist Versuchskaninchen im Hause Aeroxon und dem Tode geweiht. Da hilft kein Zappeln und kein Zucken, die Testfliegen bleiben an den Fängern hängen, beim Befreiungskampf verstopfen die Atemwege. Manche ersticken nach Minuten, andere erst nach Stunden. Entkommen ist unmöglich.
Der Waiblinger Fliegenfänger schafft Erleichterung: Von Polen bis nach Taiwan, von Peru bis Nigeria müssen die Insekten dran glauben. Ein Ruck und die schwäbische Klebespirale baumelt am ...

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