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Die Bomben aus dem All

Michael Heilemann
  • Di, 30. Juni 2020
    Panorama

. Es fehlte nicht viel. Ein paar Grad in der Erddrehung weiter, und womöglich wäre eine Großstadt ausgelöscht worden. Zum Glück explodierte der Asteroid mit der Sprengkraft von hunderten Hiroshima-Bomben über fast menschenleerem Gebiet: über der Tunguska-Steppe in Sibirien. Das war am 30. Juni 1908. Um an die Gefahr aus dem All zu erinnern, haben die Vereinten Nationen den 30. Juni zum Welt-Asteroiden-Tag ausgerufen.

Einen Aufprall  wollen Forscher um jeden Preis verhindern.  | Foto: James Thew - stock.adobe.com
Einen Aufprall wollen Forscher um jeden Preis verhindern. Foto: James Thew - stock.adobe.com

. Es fehlte nicht viel. Ein paar Grad in der Erddrehung weiter, und womöglich wäre eine Großstadt ausgelöscht worden. Zum Glück explodierte der Asteroid mit der Sprengkraft von hunderten Hiroshima-Bomben über fast menschenleerem Gebiet: über der Tunguska-Steppe in Sibirien. Das war am 30. Juni 1908. Um an die Gefahr aus dem All zu erinnern, haben die Vereinten Nationen den 30. Juni zum Welt-Asteroiden-Tag ausgerufen.

Dabei war der Tunguska-Asteroid mit seinen rund 30 bis 50 Metern Durchmesser ein kosmischer Winzling im Vergleich zu dem, der vor 65 Millionen Jahren einschlug. Ein mehr als zwölf Kilometer großer Himmelskörper ging da im Golf von Mexiko nieder. Fontänen von Staub und Gestein ...

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