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Vor-Ort-Besuch

Der Klang der Elbphilharmonie – Große Qualität, manche Tücken

Georg Rudiger
  • Fr, 12. April 2019, 20:06 Uhr
    Klassik

BZ-Plus Wie verhält sich das Publikum der Hamburger Elbphilharmonie? Und wie sieht es mit der vieldiskutierten Akustik aus? Ein Besuch vor Ort zeigt, wo die Tücken und Qualität des Vorzeigehauses liegen.

Akustisch nicht unumstritten: der Große Saal der Hamburger Elbphilharmonie
Akustisch nicht unumstritten: der Große Saal der Hamburger Elbphilharmonie

Das Rauschen im Blätterwald war groß, als sich Startenor Jonas Kaufmann nach einem Konzert mit dem Sinfonieorchester Basel im Januar über die Akustik der Elbphilharmonie beschwerte. Bei Gustav Mahlers "Lied von der Erde" gab es Zwischenrufe enttäuschter Zuhörer, die hinter dem Orchester saßen und den Sänger nicht hörten. Nach vielen Erfolgsmeldungen und einer Auslastung von 99 Prozent steht der 866 Millionen Euro teure Konzertsaal zwei Jahre nach der Eröffnung in der Kritik. Wie klingt nun die Elbphilharmonie? Wie verhält sich das Publikum? Ein Besuch vor Ort.

Johann Sebastian Bachs Johannes-Passion ist kein Event. Für viele Musikliebhaber findet das geistliche Werk nur in der Kirche den passenden Rahmen. Eine Passion, die vom Sterben Christi erzählt, in der Elbphilharmonie? Wenige Minuten vor Konzertbeginn werden im Zuschauerraum Selfies geschossen. Die Besucher winken sich zu. In der ersten Reihe im Block K/Saalmitte deutet sich eine La-Ola-Welle ...

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