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Jugend und Beruf

Der Klassiker: Eine Ausbildung im Hotel- und Gaststättengewerbe

  • Fr, 29. Januar 2021, 16:14 Uhr

Anzeige Rund 52 000 junge Menschen lernen nach Angaben des Branchenverbands Dehoga deutschlandweit einen der klassischen sechs gastgewerblichen Ausbildungsberufe.

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ob in der Küche, Foto: Sebastian Gollnow

Das Spektrum der Betriebe ist dabei außerordentlich breit und reicht von der Betriebskantine bis zum Luxusressort.

Koch, Hotelfachleute, Hotelkaufleute, Fachleute für Systemgastronomie, Restaurantfachleute und die Fachkraft im Gastgewerbe bemühen sich um die Kundschaft. Wenn man sie lässt. In der Corona-Krise ist das Gewerbe zeitweise zur Untätigkeit verdammt. Allerdings ist eine Gesellschaft ohne Gastgewerbe dauerhaft nicht vorstellbar. Da außerdem die menschlichen Dienstleistungen nicht einfach durch den Einsatz von Technik ersetzt werden können, hat das Berufsfeld trotz der zeitweisen Einschränkungen Zukunft.

Das Gastgewerbe ist personalintensiv, bietet viele Arbeits- und Ausbildungsplätze. Nach den Zahlen von Dehoga waren 2019 mehr als 2,4 Millionen Menschen dort beschäftigt, davon 1,5 Millionen im Gaststättengewerbe, knapp 600 000 im Beherbergungsgewerbe, und rund 300 000 waren als Caterer und sonstigen Bereichen aktiv.

Wer im Gastgewerbe seine berufliche Zukunft sieht, muss Freude am Umgang mit Menschen haben und auch belastbar sein. Auch die Arbeitszeiten unterscheiden sich häufig von einem geregelten Bürojob. Nacht-, Schicht- und Wochenendarbeit sind der Natur der Sache nach verbreitet. Gelernt wird im dualen System, die Ausbildungsdauer beträgt, je nach Beruf, zwei bis drei Jahre.

Neben den genannten Einschränkungen spricht auch vieles für die Branche. Dazu zählt ein großes Angebot an Ausbildungsplätzen, die abwechslungsreiche Tätigkeit, die fast immer gegebene Möglichkeit, zu wechseln, die Internationalität und die Aufstiegschancen.

Nicht zuletzt leisten die Beschäftigten einen wichtigen Beitrag zum öffentlichen Leben und genießen daher zu Recht eine Wertschätzung, die sie im täglichen Kontakt gewinnbringend wahrnehmen können.
Aktuelle Ausbildungsplätze sind hier gelistet.
  • Artikel im Layout der gedruckten BZ vom Di, 02. Februar 2021: PDF-Version herunterladen

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