Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr-II 2022

Der magische Zauberkristall

Von Johanna Tech, Klasse 4, Grundschule Hausen im Wiesental  

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  | Foto: Ferdinando Terelle
Foto: Ferdinando Terelle
Es war an einem Samstag um Mitternacht. Ich lag in meinem Bett und konnte nicht einschlafen. Die ganze Zeit war draußen so ein merkwürdiges Geräusch.
Neugierig kletterte ich aus meinem Bett und schaute aus dem Fenster. Da sah ich es: Ein dunkler Schatten huschte an der Hauswand vorbei. Was war das? Ich konnte nichts erkennen. Ich dachte eine Weile darüber nach und schlief dann ein. Am nächsten Nachmittag verabredete ich mich mit meinen Freundinnen Sofie und Alessia. Wir sausten mit unseren Fahrrädern zum Badesee. In der Zeit erzählte ich ihnen, was ich in der Nacht erlebt hatte. "Das ist ja seltsam!", sagte Sofie. Als wir am Badesee angelangten, zogen wir unser Badesachen an und gingen ins Wasser. Plötzlich schrie Alessia: "Aua! Was war das?" Sie schaute nach. Da sah sie ein kleines funkelndes Ding. Sie hob es auf. Es war ein Zauberkristall. "Der ist aber schön!", sagte Sofie. In dem Moment geschah es! Alessia, die den Zauberkristall in der Hand hatte, wurde plötzlich zum Werwolf. Sie schrie: "Ahhh! Ich bin ein Werwolf!" Wahrscheinlich ist der Zauberkristall magisch und derjenige, der ihn in der Hand hat, wird zum Werwolf. Da warf sie den Kristall so schnell sie konnte in ihre Tasche. Sie verwandelte sich wieder und wir sprangen auf unsere Fahrräder und sausten davon. Zwei Minuten später trafen wir die Reporterin Lina auf ihrem Motorroller. Wir erzählten ihr, was mit Alessia passiert war. Sie staunte. "Wir müssen herausfinden, wie es dazu kam", sagte Sofie. Wir überlegten… In dem Moment raste ein kleiner Lichtstrahl in den dunklen Wald. "Da schaut mal", sagte ich. Wir stellten unsere Fahrräder an den nächstgelegenen Baum und folgten dem Lichtstrahl. Plötzlich stand da ein Werwolf. Er schnüffelte kurz und schnappte sich den Zauberkristall. Auf einmal blendete uns der helle Strahl. Der Werwolf wurde zu einem netten jungen Mann. Sofie fragte zitternd: "WWW…Wer bist du?" Der Mann antwortete: " Ich brauche den Kristall, da das Werwolfamt mir gesagt hat, dass ich erst wieder frei werde wenn ich den Zauberkristall in den Händen halte. Ich war nämlich eingesperrt. Wie erstarrt hörten wir dem jungen Mann zu. Dann liefen wir alle zusammen aus dem Wald und sprachen mit der Reporterin Lina über die ganze Geschichte. Wir fragten sie, ob sie das in die Zeitung schreiben könnte. Sie sagte: "Natürlich kann ich das. Das gibt einen aufregenden Artikel für morgen. Vielen Dank für den interessanten Bericht, meine Leser werden begeistert sein!" Dann fuhr sie mit ihrem Motorroller davon. Wir gingen nach Hause und der junge Mann ebenfalls. Er war überglücklich, wieder frei zu sein. Doch eine Frage bleibt noch offen: War der Schatten von letzter Nacht etwa ein Werwolf?

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