Der menschliche Wiederkäuer

Runterschlucken und wieder hochwürgen klingt eklig. Hat aber Vorteile. Etwa für Einbrecher mit Angst vor einer Darmspiegelung.
Wer wiederkäut, hat mehr vom Leben. Kühe und andere Tiere haben das schon vor langer Zeit erkannt und ihre Ernährung entsprechend umgestellt. Nur einmal Kauen und runterschlucken war ihnen zu langweilig. Deshalb haben sie irgendwann im Laufe der Evolution entschieden, das ganze vorverdaute Gras, bevor das vollends seinen Gang durch den Körper antritt, einfach nochmal hochzuwürgen und weiterzukauen.
Ob das auch für den Menschen eine Alternative zum Dessert wäre, kann an dieser Stelle nicht abschließend entschieden werden. Das liegt zum einen an der Strahlkraft des Desserts wie auch an der unklaren Aussicht, ob ein vorverdautes Steak oder eine Portion Spaghetti noch ähnliche kulinarische Verzückungen auslösen würde wie beim ersten Kauen.
Doch auch abseits geschmacklicher Erwägungen ist ein menschlicher Wiederkäuer im Vorteil. Das hat sich erst am Wochenende gezeigt. Da ging ein polizeibekanntes Einbrecherduo der Polizei in Waren an der Müritz ins Netz. Die Beamten kontrollierten die beiden – und fanden dabei neun Goldringe, Ketten und andere Schmuckstücke, die vermutlich aus Einbrüchen stammen.
Ein Ring schien es einem der Männer besonders angetan zu haben. Während die Polizisten noch mit der Sicherstellung beschäftigt waren, schnappte er den Ring und schluckte ihn herunter.
Was nun? Offenbar wollten die Ermittler nicht warten, bis das Schmuckstück auf natürliche Art den Körper verlässt. So wurde der Mann für eine Darmspiegelung in die Klinik gefahren. Offenbar keine allzu verlockende Perspektive für den Mann. Schon im Streifenwagen sitzend, schaffte er es, den verschluckten Ring wieder hochzuwürgen und den verdutzten Beamten zu übergeben. Um welchen der neun Ringe es sich gehandelt hat, will die Polizei nicht verraten. Offenbar sollen die rechtmäßigen Besitzer nicht wissen, dass ihr Ring bereits vorverdaut wurde.
Ob das auch für den Menschen eine Alternative zum Dessert wäre, kann an dieser Stelle nicht abschließend entschieden werden. Das liegt zum einen an der Strahlkraft des Desserts wie auch an der unklaren Aussicht, ob ein vorverdautes Steak oder eine Portion Spaghetti noch ähnliche kulinarische Verzückungen auslösen würde wie beim ersten Kauen.
Doch auch abseits geschmacklicher Erwägungen ist ein menschlicher Wiederkäuer im Vorteil. Das hat sich erst am Wochenende gezeigt. Da ging ein polizeibekanntes Einbrecherduo der Polizei in Waren an der Müritz ins Netz. Die Beamten kontrollierten die beiden – und fanden dabei neun Goldringe, Ketten und andere Schmuckstücke, die vermutlich aus Einbrüchen stammen.
Ein Ring schien es einem der Männer besonders angetan zu haben. Während die Polizisten noch mit der Sicherstellung beschäftigt waren, schnappte er den Ring und schluckte ihn herunter.
Was nun? Offenbar wollten die Ermittler nicht warten, bis das Schmuckstück auf natürliche Art den Körper verlässt. So wurde der Mann für eine Darmspiegelung in die Klinik gefahren. Offenbar keine allzu verlockende Perspektive für den Mann. Schon im Streifenwagen sitzend, schaffte er es, den verschluckten Ring wieder hochzuwürgen und den verdutzten Beamten zu übergeben. Um welchen der neun Ringe es sich gehandelt hat, will die Polizei nicht verraten. Offenbar sollen die rechtmäßigen Besitzer nicht wissen, dass ihr Ring bereits vorverdaut wurde.