Jahreskonzert

Der Musikverein Kiechlinsbergen hat seine Konzertbesucher auf eine Weltreise mit Whiskey mitgenommen

Zu einer musikalischen Whiskey-Tour hat der Musikverein Kiechlinsbergen sein Publikum beim Jahreskonzert eingeladen. Dabei blieb es – je nach Vorliebe – nicht nur beim musikalischen Genuss.  

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Zum etwas anderen Jahreskonzert mit ei...usikverein Kiechlinsbergen eingeladen.  | Foto: Privat
Zum etwas anderen Jahreskonzert mit einer Whiskey-Tour um die Welt hatte der Musikverein Kiechlinsbergen eingeladen. Foto: Privat

Zum Konzert mit Whiskey-Probe begrüßte Katrin Gruber-Späth vom Vorstandsteam des Musikvereins zahlreiche Gäste in der Weinberghalle. Das Reiseteam Sandra Ruesch sowie Lena und Hanna Heitzmann führte mit Witz und Charme im Kiechlinsberger Dialekt durch den Abend.

Die Reise begann in Irland mit dem Stück "St. Patricks Day Parade". Whiskey-Liebhaber Christian Widmann aus Endingen stellte den ersten Whiskey vor, der zum folgenden Stück "Around The Whiskey Jar" genossen werden konnte. Weiter ging's mit "Brave Soundtrack Highlights", einem stilvollen Medley mit teilweise keltisch angehauchten Melodien. Bei "Lady in Red" von Chris de Burgh begeisterte das Saxophon-Quartett mit Thomas Späth, Christine Späth, Sandra Ruesch und Katrin Meyer, unterstützt vom Gesamtorchester.

Es kann nur einen geben auf der Bühne

Die Reise ging weiter nach Schottland. Der zweite schottische Whisky wurde vorgestellt – angeblich der Lieblingswhisky der Queen. Informationen über die Highlands wurden von zwei Highlandern in schottischem Kilt unterbrochen, die sich ein Gefecht auf der Bühne lieferten – bekanntlich kann es nur einen geben. Sieger Andreas Kreiner durfte dann auch die Solostimme im Stück "Who wants to live forever" spielen. Nach der Pause waren die Musiker in Japan angekommen und brachten den "March-Chagu-Chagu" zu Gehör, wo sich japanische Volksmusik und Marschmusik zu einem exotischen Hörvergnügen mischten. Beim Blasorchesterklassiker "Appalachian Overture" von James Barnes waren einige Solopassagen zu hören. Weiter ging es nach Kanada und zum Stück "Bryan Adams", basierend auf drei Songs des Künstlers – ein großer Auftritt für die Posaunen und für Solosaxophonist Thomas Späth, ehe der Road Trip zu Elvis-Melodien durch Amerika führte. Dabei wurde Dirigent Roland Späth selber zum Akteur. Großer Applaus und Zugabenforderungen belohnten die Musikerinnen und Musiker.

Ehrungen im passenden Rahmen

Erwähnenswerte Ehrungen von Jungmusikern und Vereinsmitgliedern gab es dazu, unter anderem erhielten Thomas Späth, Roland Späth, Gottfried Ruesch und Werner Späth für 50 Jahre die große goldene Ehrennadel des Bund Deutscher Blasmusik von Verbandsvize Martin Schätzle. Dank galt allen Aktiven und Beteiligten, ehe sich nach den Zugaben "Sing" und "Highland Cathedral" auch die Musiker unter die Menge mischten und auch den einen oder anderen Whisky im Irish Pub im Foyer genossen.

Schlagworte: Thomas Späth, Roland Späth, James Barnes
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