Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr-II 2022

Der mutige Junge

Von Stina Ganter, Klasse 4a, Grundschule Löffingen  

Zu den Kommentaren
Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
  | Foto: Ferdinando Terelle
Foto: Ferdinando Terelle
Die Reporterin Lisa sauste auf ihrem Motorroller durch den Wald. Es war 19 Uhr. Gleich sollte die Eröffnung für den neuen Waldkindergarten stattfinden. Sie kam genau rechtzeitig zur Rede. Danach gab es Kaffee und Kuchen. Später am Abend kam ein Junge zu Lisa und sagte aufgeregt: "Ich habe dort hinten zwischen den Bäumen etwas Braunes gesehen! Es hat sich bewegt!" Lisa antwortete: " Zeig mal, wo du es gesehen hast!" "Ok", sagte der Junge und lief ein ganzes Stück tiefer in den Wald. Lisa fragte: "Hier hast du es gesehen?" "Ja", versprach der Junge. "Wie heißt du eigentlich?", fragte Lisa. " Ich heiße Max", antwortete der Junge. Die Reporterin meinte: " Ok Max, sollen wir uns morgen noch mal hier treffen? Dann können wir deinem braunen Etwas auflauern!" Max war einverstanden.

Am nächsten Tag legten sie sich zur gleichen Zeit wie am Vortag auf die Lauer. Auf einmal raschelte etwas hinter ihnen. Sie drehten sich langsam um und sahen einen Werwolf. Sie erschraken sehr, blieben aber wie erstarrt in den Büschen hocken. Da erblickten sie beide gleichzeitig einen Zauberkristall vor sich auf dem Waldboden. Als Lisa ihn berührte, sah sie, wie man den Werwolf befreien konnte: Man musste dem Werwolf ein Büschel Fell abschneiden und es in ein Glas voll kochendes Wasser geben. Außerdem galt es einen Spruch aufzusagen. Und das alles bei Vollmond.
Max fragte: " Können wir ihm helfen? Irgendwie tut er mir Leid." Lisa antwortete: Klar! Heute ist Vollmond und ich habe zufällig eine Schere in meiner Handtasche." Da schlich auch schon der Werwolf erneut an ihrem Busch vorbei. Lisa musste nur die Schere zuschnappen lassen und das tat sie auch. Eine Hand hielt sie unter die Schere um die Haare aufzufangen. Danach packte sie die Haare in eine kleine Tüte. Anschließend schlich sie zusammen mit Max zu ihrem Roller zurück und fuhr los. Zuhause angekommen, kochte Lisa Wasser und füllte es in ein Glas. Max ließ die Haare in das Glas hineinfallen und Lisa sagte den Spruch auf: "Er soll nicht mehr ein Werwolf sein, sondern ein Mensch ganz gar und rein." Danach kehrten sie in den Wald zurück. Dort fanden sie einen Jungen in Max" Alter. Der Junge erzählte ihnen, dass er in den Zauberkristall gesehen und sich gewünscht hatte, ein Werwolf zu sein. Es kam heraus, dass der Junge schon lange von der Polizei gesucht wurde. Seine Eltern waren überglücklich ihren Sohn wieder zu haben und alle drei wurden gute Freunde.

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Kommentare


Weitere Artikel