Zisch-Schreibwettbewerb Herbst 2020

Der Pinguin auf Weltreise

Von Antonia Schommer, Klasse 4c, Weiherhof-Grundschule, Freiburg  

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Die Geschichte handelt von einem Pinguin namens Jim Pingo. Er ist Flugtaxipilot. Eines Morgens, es war Winter, tanzten draußen die Schneeflocken, da saß Jim auf seinem Sessel, trank Kakao und dazu aß er einen Pfirsich-Schoko-Muffin. Gleich musste er zur Arbeit.

Darum holte er sein Flugtaxi aus der Garage. Er setzte sich hinein und drückte auf den Startknopf. Es knatterte und ruckelte. Dann endlich hob er ab. Als Erstes steuerte er die größte Eisscholle der Antarktis an. Dort waren immer viele Pinguine. Und wenn er Glück hatte, wollte von den vielen Pinguinen jemand mit seinem Flugtaxi fliegen.

Als er durch die Windschutzscheibe blickte, erstarrte er. Was er da sah, war schrecklich! Kein Pinguin war auf der Scholle. "Wie soll es jetzt weitergehen?", fragte sich Jim. Er flog zurück. "Ich muss mir etwas Neues überlegen", dachte er. Plötzlich hatte er eine Idee! Er würde eine Weltreise machen! Er könnte Dinge mitnehmen, die es nur bei ihm in der Antarktis gab. Sofort fing Jim an zu packen.

Auf jeden Fall wollte er nach Ägypten. Seine Verkleidung als Ägypter packte er also als Erstes ein. Außerdem packte er eine Badehose, ein Handtuch, Stifte zum Tagebuchschreiben und vieles mehr in den Koffer. Was nicht fehlen durfte, waren Spaghetti und Muffins! Das war nämlich sein Lieblingsessen. Die Spaghetti fror er in Eis ein. Denn dann hielten sie sich besser.

Jetzt endlich war er fertig mit dem Packen. Er holte das Flugtaxi und setzte sich hinein. Jim drückte den Startknopf und flog los. Nach ein paar Stunden Flug wurde ihm langweilig. Also holte er die Zeitung und las ein wenig darin.

Plötzlich geriet er in einen Schneesturm. Der Sturm wollte nicht aufhören und er wurde immer weiter weggetrieben. Viele Tage wurde er von dem schrecklichen Schneesturm fortgeweht. Aber eines Nachts gab es einen großen Ruck und das Flugtaxi fiel zu Boden.

Als Jim am Morgen aufwachte, schaute er aus dem Fenster und sah Pyramiden. Er freute sich, weil er tatsächlich in Ägypten gelandet war. Er zog sich seine Verkleidung an und erkundigte das Land. Leider sah man, wenn man genauer hinsah, dass Jim kein Ägypter war, sondern ein Pinguin. Er lief bis zum Strand. Was er da sah, war wunderschön. Die Sonne ging gerade unter. Sehnsüchtig schaute er in Richtung Antarktis. Er bemerkte nicht, dass eine Journalistin ihn von hinten fotografierte.

Als Jim Hunger bekam, ging er zurück zum Flugtaxi. Er aß Spaghetti und zum Nachtisch einen Schoko-Muffin. Am nächsten Morgen wusch er sich und aß noch einen Muffin. Dann ging er raus, um die Lage zu checken.

Als er auf dem Boden blickte, entdeckte er eine Zeitung. Jim hob sie auf und schlug sie auf. Dort stand eine sehr groß gedruckte Schlagzeile: "Pinguin als Ägypter am Strand gesichtet!" Als er aufblickte, sah er Autos von der Presse. Dahinter kamen welche vom Zoo. Sie kamen immer näher! Jim kriegte Angst. Er schrie laut auf: "Aaaaaaaaaaaaaaaah!" Als sie nur noch einen Meter von ihm entfernt waren, schwenkte ein Tierpfleger sein Seil. Im letzten Moment sprang Jim in sein Flugtaxi. Mittlerweile waren viele Menschen gekommen, um den Pinguinen zu bewundern. Jim drückte auf den Startknopf und flog davon.

Da sein Navi kaputt war, wusste er nicht, wo lang er fliegen musste. Deshalb steuerte er das Flugtaxi irgendwo lang. Als er schon sehr lange geflogen war, sah er irgendwann nur noch Eis. Das hieß also, dass er wieder in der Antarktis war. Als er hinausschaute, sah er seine Freunde. Jim beschloss, doch lieber bei seinen Freunden in der Antarktis zu bleiben. Als er landete, erzählte er seinen Freunden von dem, was er alles erlebt hatte.

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