Account/Login

Krise in der Kirche

Der Protz-Bischof

Fabian Obermann
  • Mo, 21. Oktober 2013, 14:21 Uhr
    Neues für Kinder

     

31 Millionen statt 2,5 Millionen Euro kostete das Bischofshaus von Tebartz-van Elst. Zur Zeit wird diskutiert,ob der Bischof von Limburg sein Amt aufgeben muss.

Der Limburger Bischof Tebartz-van Elst.   | Foto: dpa
Der Limburger Bischof Tebartz-van Elst. Foto: dpa
Der Bischof von Limburg, Tebartz-van Elst, hat sich ein sehr luxuriöses Bischofshaus bauen lassen. Dieses sollte am Anfang 2,5 Millionen Euro kosten, am Ende kostete es mehr als zehn Mal so viel. Klar, dass der Bischof dadurch in Kritik gerät. Viele Menschen verlangen, dass er sein Amt aufgibt. Sie vertrauen ihm nicht mehr.

Um die Angelegenheit mit dem Papst zu besprechen, ist der höchste deutsche Bischof Robert Zollitsch am Donnerstag nach Rom gereist. Was bei dem Gespräch herauskam, ist nicht bekannt. Der betroffene Tebartz-van Elst bekam jetzt einen Termin bei Papst Franziskus. Am Mittwoch wird er ihn treffen.

Das Gebäude von Tebartz-von Elst ist unter anderem deshalb so teuer, da der Bischof sehr luxuriöse Extrawünsche hatte. Schon einmal war der Bischof ins Visier der Medien gerückt, als er per erster Klasse nach Indien flog und dies später abstritt. Er brauche keinen Luxus sagte er später, er sei nur erster Klasse geflogen, um ausgeruht in Indien anzukommen

Ressort: Neues für Kinder

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Kommentare


Weitere Artikel