Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr 2010

Der Regenwurm Henri

Vanessa Schneider, Klasse 4 a der Julius-Leber-Schule in Breisach  

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Eines schönen Nachmittages wollte der Regenwurm Henri sich auf eine lange Reise vorbereiten. Er packte seinen großen Koffer, der mindestens drei mal so groß wie er war. Darin befanden sich Honig, Kleidung und feines Essen. Als er im Regenwurmflugzeug saß, so hieß das Flugzeug, wurde ihm immer langweiliger. Dann aber kam ihm die Idee, etwas zu singen.

Endlich angekommen, ging er sofort ins Hotel und wollte sein Zimmer beziehen. Der Regenwurm namens Susi zeigte ihm das Zimmer. Als der fröhliche Henri seinen schweren Koffer ausgepackt hatte, wollte er sofort los, um im weiten Meer zu schwimmen. Als er am Meer ankam, legte er sein winziges Handtuch auf den Sandboden. Plötzlich kroch er los und machte einen faszinierenden Köpfer. Er schwamm los und tauchte unter, um zu schnorcheln mit seiner neuen Taucherbrille und dem Schnorchel.

Als er keine Lust mehr zum Schwimmen hatte, ging er ein Eis essen. Dann ging er an den Pool und wollte neue Freunde finden. Er wollte alle anderen Gäste mit seinen Singkünsten faszinieren. Als er los sang, vergraulte er aber die ganzen Gäste. Ihm war so langweilig, da keiner etwas mit ihm zu tun haben wollte. Dann ging er ins Hotelzimmer und schlief.

Am nächsten Tag fiel ihm ein, dass er seinen Regenwurmfreunden eine Postkarte schicken könnte. Damit wollte er erreichen, dass sie zu ihm kommen. Er aber bekam keine Antwort. Dann regnete es eines Tages und er wollte durch die Straßen bummeln. Als er am Meer vorbei lief, wurde er überschwemmt und kam automatisch eines Tages wieder in seiner Heimatstadt an. Darüber freute er sich sehr – und auch seine Freunde.

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