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Zischup Frühjahr 2018

Der SC Freiburg setzt auf Nachwuchs

  • Paul Mazara, Klasse 8b, Hansjakob-Realschule (Freiburg)

  • Mi, 02. Mai 2018, 00:00 Uhr
    Schülertexte

Der SC Freiburg könne sehr zufrieden mit den Leistungen der letzten Jahre sein, findet Paul Mazara aus der Klasse 8b der Hansjakob-Realschule Freiburg. Warum, erklärt er in seinem Zischup-Beitrag.

Der SC Freiburg spielt wirklich guten Fußball. Doch warum ist der Verein so erfolgreich? Ein erster Grund ist die wirklich gute Jugendarbeit. Der SC Freiburg legt wirklich viel Wert darauf, dass die Jugendspieler sehr gut ausgebildet werden. In der Freiburger Fußballschule wird nämlich nicht umsonst viel mit den Talenten trainiert und gearbeitet, denn sie alle sollen später mal Profi werden. Laut der Internetseite des Vereins sind es bei der Freiburger Fußballschule 165 Fußballschüler, aufgeteilt in sieben Mannschaften. Sie spielen im Möslestadion, das alte Stadion des Freiburger FC.

Die Jugend des SC Freiburg holte in den letzten Jahren sehr viele Erfolge und Titel. Aus der eigenen Jugend kommen auch sehr viele derzeitige Bundesligaprofis. Spieler wie Oliver Baumann oder Oliver Sorg zum Beispiel. Natürlich gibt es auch einen Weltmeister namens Matthias Ginter, der jetzt vor kurzem seine eigene Stiftung gegründet hat. Aus der Fußballschule aktuell im Profi-Kader des SC Freiburg sind: Alexander Schwolow, Christian Günter, Nicolas Höfler, Caleb Stanko, Mohammed Dräger und Florian Kath.

Mit rund 5 000 Einsatzminuten von "Eigengewächsen" alleine in der Hinrunde 2017/2018 belegte der SC im Vergleich mit allen anderen Bundesligisten laut Kicker Platz eins. Der aktuelle SC Freiburg Trainer Christian Streich war damals Trainer von einigen der genannten Spieler. Ein zweiter Grund für den Erfolg des SC Freiburg ist der Einkauf von jungen talentierten Spielern. Manche diese Spieler werden beim SC gut ausgebildet und dann weiterverkauft. Man nennt den SC Freiburg nicht umsonst "Ausbilderverein". Ein Spieler wie Vincenzo Grifo, der im Sommer für sechs Millionen Ablöse nach Gladbach gewechselt ist, ist ein guter Beispiel dafür.

Es gibt aber auch zum Beispiel Maximilian Philipp aus der eigenen Jugend, der im Sommer für rund 20 Millionen Ablöse nach Dortmund gewechselt ist. Ein dritter Grund für den Erfolg des SC ist der gute Umgang mit Geld. Der SC macht fast gar keine Verluste und sie sind auch sehr wenig verschuldet. Der SC macht viele gute Spielertransfers, denn sie haben in den letzten Jahren sehr viele Spieler zu besseren Vereinen gebracht und guten Gewinn gemacht. Ein vierter Grund ist der Zusammenhalt der Mannschaft. Wenn man den SC-Profis auf den sozialen Medien folgt, dann sieht man sehr oft, dass sie was unternehmen und zusammen Spaß haben, denn Spaß ist ein sehr wichtiger Aspekt für Erfolg.

Ein fünfter Grund ist die Konstanz des Trainers. Freiburg ist seit den letzten zehn Jahren die Bundesligamannschaft mit den wenigsten Trainerwechseln – nämlich drei. Mit Christian Streich haben sie zurzeit einen echt guten Trainer, nicht umsonst wird er als neuer Bayerntrainer gehandelt.

Ressort: Schülertexte

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