Zisch-Schreibwettbewerb Herbst 2018

Der Schneemann mit Superkräften

Von Julika Schröder, Klasse 4, Grundschule Atzenbach, Zell

Mi, 5. Dez 2018, 13:44 Uhr
Schreibwettbewerb

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Es war einmal ein Schneemann, der Schneemann hieß Eddi. Eddi hatte Superkräfte, das erzählte er aber niemanden. Die Mutter von Eddi hieß Elisabeth. Elisabeth machte sich sorgen um Eddi, er hatte starke Superkräfte. Eines Abends recherchierte Elisabeth, wie man Schneemänner mit Superkräften schützen konnten. Denn es gab eine böse Trollbande , diese Bande hatte es auf die Superkräfte der Schneemänner, die diese Kräfte hatten, abgesehen. Sie hatten schon viele Schneemänner mit den Superkräften verfolgen wollen, hatten es zum Teil auch geschafft, manche hatten sich noch verstecken können. Elisabeth sorgte sich um das Geheimnis von Eddi. Sie ließ ungern und nur manchmal für sie fremde Leute zu sich hinein, manchmal Eddis Freunde. Wenn ihr Sohn längere Zeit verschwunden blieb, bekam sie große Angst und suchte ihn.

Eines Tages kam Eddi schwer atmend nach Hause, er keuchte, als er die Tür öffnete. "Sie verfolgen mich", rief er. Elisabeth verstand nicht sofort, dass er mit sie die Trolle meinte. Es wahr zu spät, die Trolle kamen herein als fliegende Trolle. Die Trolle konnten sich in Luft auflösen, fliegen, und einfach ganz normal sein. Die Trolle schrien, sie sollte ihnen den Schneemann mit Superkräften sofort geben, aber das tat Elisabeth nicht. Sie probierte im letzten Moment, die Tür zuzudrücken, aber es ging schief. Die Trolle flogen in die Wohnung. Elisabeth hatte eine kurze Schrecksekunde, dann kam Leben in sie. Elisabeth erklärte Eddi in Geheimsprache, wo er sich verstecken sollte. Der Schneemann, der Eddi hieß, lief um das Erhalten seiner Superkräfte. Eddis Mutter stopfte währenddessen kurz ein paar Sachen in eine kleine Tasche. Dann lief Elisabeth zu Eddi in das Versteck, kurz bekam sie einen Schreck, weil sie Eddi nicht sah. Sie entdeckte ihn dann doch noch. Jetzt drängte Elisabeth ihren kleinen Superkräfte-Schneemannssohn mit dem Geheimnis zum Aufbruch, dass die beiden die weite Reise ins Land des Recherchierens antreten konnten. Eddis Mutter erklärte Eddi, dass sie etwa drei Tage ins Land des Recherchierens brauchen würden.

Am Abend, als sie schon weit gegangen waren, waren die beiden Schneemänner sehr erschöpft. Trotzdem recherchierte Elisabeth, wie man sich vor der bösen Trollbande schützen konnte. Sie machte sich um Eddi sehr große Sorgen, da sein Geheimnis aufgeflogen wahr, und das sehr gefährlich werden könnte. Eddi schlief noch tief und fest, als seine Mutter ihn wecken wollte. Als er geweckt wurde, sprang Eddi, der Schneemann mit seinen Superkräften, die sein Geheimnis waren, aus seinem Schlaflager. Er sprang fröhlich herum. Elisabeth rief Eddi zurück, und sagte, er solle frühstücken, weil die beiden so früh wie möglich losmussten.

Die beiden ahnten nicht, welche Gefahren ihnen auf dem restlichen Weg begegnen würden. Die Trolle hatten die zwei geortet und beobachtet. Jetzt sahen die Trolle, dass Mutter und Kind Schneemann ihren Standort verließen. Eddi war, als es Mittag wurde, sehr müde und hatte Muskelkater. Seine Mutter tröstete Eddi, dass sie morgen Abend in das Land des Recherchierens kommen würden, aber die beiden wussten nicht, was ihnen am Nachmittag passieren würde.

Als die zwei Schneemänner gegen drei Uhr an einer schönen alten Buche Rast machten, wussten sie nicht, dass in der Baumkrone gegenüber die Trolle lauerten. Als Elisabeth kurz die Augen schloss, schossen die Unwesen aus der gegenüberliegenden Baumkrone auf Eddi und wollten ihn entführen. Elisabeth reagierte in der letzten Sekunde und verschwand mit Eddi im Schneemanndauerlauf. Sie rannte im Schneemannrenntempo, so dass die beiden endlich mit dem Geheimnis von Eddi Schneemann mit Superkräften im Land des Recherchierens sicher vor den Trollen aufgehoben waren. Sie rannte in das Land des Recherchierens und sank mit Eddi im Arm auf den Boden. Sie träumte von der weiten Reise ins Land des Recherchierens.

Die Trolle ärgerten sich, dass sie die Superkräfte nicht gewinnen konnten. Für Eddi und Elisabeth war das ein aufregendes und schönes Abenteuer.

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