Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr 2015 II

Der Schwimmbadausflug

Von Suhayl Fronmüller, Klasse 4b, Weihermattenschule, Bad Säckingen  

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Heute gingen meine Eltern und ich ins Schwimmbad. "Hast du deine Sachen schon gepackt?", rief Lena, meine Mutter. "Ja, gleich komme ich", antwortete ich. Dann kam ich runter, wo meine Eltern schon warteten. Alle stiegen ins Auto, und wir fuhren los. Als wir auf dem Parkplatz angekommen sind, stiegen alle aus und holten ihre Sachen. Schon bezahlten wir. Sofort zog ich mich um und sprang ins Wasser. Erst nach einer Weile kamen meine Eltern dazu.

Plötzlich kam von vorne eine Schildkröte angeschwommen. "Papa, Mama! Eine Schildkröte!", schrie ich lauthals. Meine Eltern schwammen zu mir und sahen sie dann auch. "Ich hole schnell meine Kamera, ich will ein Fotovon ihr machen!", sagte mein Papa.

Nachdem mein Papa ein Foto von ihr gemacht hat, fragte er: "Wo ist eigentlich deine Mutter?" "Sie ist zu irgendeiner Freundin gegangen, die sie getroffen hat", antwortete ich. "Und wo ist sie?", fragte mein Papa wieder. "Irgendwo da vorne beim Schwimmerbecken", sagte ich und deutete mit dem Finger darauf. Schon lief er zu ihr. Doch ich stoppte ihn: "Halt mal! Wir können sie ja erschrecken, dass sie ins Wasser fällt!" Als ich es geschafft hatte, ihn zu überreden, schlichen wir leise auf sie zu: "Eins, zwei, drei und buuuuhhh!!!", schrien mein Papa und ich gleichzeitig. PLATSCH! Schon lag sie im Wasser. "Ihr Schlawiner, ihr", murmelte sie, sprang aus dem Becken und jagte uns umher. Nach zirka fünf Minuten war sie schlapp. "Kommt, jetzt hören wir auf", sagte sie nur. Doch wir ahnten nichts Gutes bei der Sache. Trotzdem gingen wir zu ihr und dann: PLATSCH!! Schon lagen wir im Wasser. "So bin ich halt!", lachte meine Mutter und zog uns raus. Also, das war fair.

"Jetzt aber gehe ich mir einen Eisbecher holen. Wer kommt mit?", fragte mein Papa. Als wir gerade den Eisbecher aßen, fragte ich: "Ich habe keine Lust mehr zu schwimmen. Können wir nachher gehen?" Als wir den Eisbecher gegessen, uns umgezogen hatten und im Auto saßen, war ich froh, dass wir diesen tollen Tag nicht vergeigt haben.

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