Der Souverän
Roger Federer aus der Schweiz trotzt bei den US Open den Gegnern, der Hitze und dem Wind.
NEW YORK (dpa). Der Weg zu seinem sechsten US Open-Titel gleicht für Roger Federer bislang einem Spaziergang. Im Viertelfinale gegen Robin Söderling wurde selbst der eher kritisch eingestellte John McEnroe endgültig zum Federer-Fan. "Ich werd’ verrückt", brüllte die Tennis-Legende als TV-Experte ins Mikrofon, als der Schweizer im dritten Satz seines 6:4, 6:4, 7:5-Sieges gegen den Schweden beim Stand von 5:5 in die Defensive gedrängt wurde und dennoch mit einem gefühlvollen Heber den Punkt machte.
Federer fegte die Nummer fünf der Weltrangliste bei böigen Bedingungen eindrucksvoll vom Centre Court. Der Schweizer präsentiert sich in New York nervenstark, ...