Der steinige Weg zurück
Ein "Überlebensmuseum" soll auf die Situation von Wohnungslosen aufmerksam machen.
Wohnungslose brauchen nicht nur ein Dach über dem Kopf, sondern jemanden, der sie an die Hand nimmt, erst recht dann, wenn sie wieder eine Wohnung beziehen. Darauf machen Mitarbeiter der Pflasterstube, Betroffene sowie Mitglieder des Vereins Freunde von der Straße und von Ordensgemeinschaften am Samstag mit einem Überlebensmuseum im Kreuzgang der Kirche St. Martin aufmerksam.
Derzeit stellen der Stadtcaritasverband, das Diakonische Werk und die Heilsarmee 60 Plätze für betreutes Wohnen nach Maßgabe des Sozialgesetzbuches zur Verfügung, die Menschen in Anspruch nehmen können, die schon einen Prozess der Stabilisierung ...