Zisch-Schreibwettbewerb II Herbst 2013

Der verschwundene Igel

Von Tina Brendlin, Klasse 4, Nachbarschaftsschule Kleines Wiesental, Tegernau  

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Es war an einem schönen Montag Morgen.

Als ich aufstehen wollte, saß mein kleiner Igel Momo schon vor meinem Bett. Wir gingen in die Küche, wo uns meine Mutter schon das Frühstück vorbereitet hatte und aßen gemeinsam. Danach machte ich mich zusammen mit Momo auf den Schulweg. Es durfte den ganzen Tag in meiner Klasse verbringen, wo wir unsere Zeitungsthemen weiter bearbeiteten und die Tageszeitung lesen durften. Das Titelblatt war sehr interessant.

Als die Schule aus war, machte ich mich zusammen mit Momo auf den Heimweg. Unterwegs merkte ich, dass der Igel auf einmal verschwunden war. Ich suchte verzweifelt den Schulweg ab, aber Momo blieb verschwunden. Traurig rannte ich nach Hause und erzählte meiner Mutter was geschehen war.

Sie tröstete mich und wir gingen zusammen in den nahegelegenen Wald, um noch einmal nach dem kleinen Igel zu suchen. Etwa drei Stunden liefen wir im Wald umher und riefen nach ihm, aber es gab keine Spur von Momo. Als es dunkel wurde, beschlossen meine Mutter und ich, dass wir am nächsten Morgen weiter suchen würden. Traurig traten wir den Heimweg an.

Zuhause angekommen ging ich ins Bett, aber ich konnte nicht einschlafen, da ich die ganze Zeit an meinen kleinen Igel denken musste. Ich machte mir große Sorgen. Was er wohl machte? Ob es ihm wohl gut geht?

Am nächsten Morgen stand ich ganz früh auf, zog mich an und machte mich alleine auf den Weg in den Wald. Ich lief durch den Wald und rief wieder ganz laut nach Momo, auf einmal raschelte es in einem Laubhaufen, der direkt vor mir war. Ich bekam einen Schreck und hatte auch ein Bißchen Angst, da ich nicht wusste was aus dem Laubhaufen hervorkommen würde. Auf einmal streckte etwas seinen Kopf aus dem Laub, ich blieb wie angewurzelt stehen. Als ich dann genauer hinsah, war ich sehr glücklich und hatte große Freude, denn aus dem Haufen kam mein kleiner Igel Momo. Ich erkannte ihn sofort an seinem kleinen weißen Fleck auf der Nasenspitze. Ich nahm ihn auf den Arm und wir liefen voller Freude nach Hause.

Dort erzählte ich das Erlebnis, wie ich den Igel endlich gefunden hatte, meinen Eltern. Auch die freuten sich sehr, dass Momo woeder bei uns war. Nun konnte ich auch beruhigt meine Huasaufgaben vom Tag zuvor nachholen und Momo half mir sogar dabei, meine Geschichte über unsere Haustiere zu schreiben. Durch mein Erlebnis mit dem Igel war meine Aufgabe ruckzuck erledigt und ich konnte meinen freien Schultag endlich mit meinem kleinen Freund genießen.

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