Account/Login

Der Versuch, die Folgen vorwegzunehmen

  • Mi, 08. Januar 2003
    Bildung & Wissen

     

BZ-INTERVIEW mit dem Physiker und Philosophen Armin Grunwald über den Nutzen, die Ethik und das politische Ansehen von Technikfolgenabschätzung.

Die Ethik boomt an den Universitäten, doch bei der Technikfolgenabschätzung (TA) wird gespart, wie der Beschluss der Landesregierung zeigt, die Stuttgarter Akademie für Technikfolgenabschätzung Ende 2003 zu schließen. Ein Widerspruch ist das nicht, meint Armin Grunwald. Mit dem Professor für Technikfolgenabschätzung und Systemanalyse an der Freiburger Fakultät für Angewandte Wissenschaften, sprach Dorothee Menhart.

BZ: Technikfolgenabschätzung - was ist das?
Grunwald: Es geht in der TA darum, Chancen, Risiken und Nebenwirkungen neuer Techniken vorab zu erforschen und zu bewerten, um negative Folgen von Technik rechtzeitig zu vermeiden oder zu mildern oder um Chancen neuer Technologien gezielter zu nutzen.
BZ: Ein Beispiel aus der Geschichte, in der TA Schlimmes hätte verhindern können?
Grunwald: Ein ganz krasses Beispiel ist Asbest, das in den sechziger und siebziger Jahren wegen seiner wunderbaren Eigenschaften - zum Beispiel ...

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Jetzt diesen Artikel lesen!

  • Alle Artikel auf badische-zeitung.de
  • News-App BZ-Smart
  • Freizeit-App BZ-Lieblingsplätze
  • Redaktioneller Newsletter
  • Kommentarfunktion
Jetzt abonnieren

nach 3 Monaten jederzeit kündbar


Weitere Artikel