Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr-II 2022

Der Werwolf und die Reporterin

Von Leonie Ritter, Klasse 4, Grundschule Reichenbach mit Außenstelle Kuhbach, Lahr  

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  | Foto: Ferdinando Terelle
Foto: Ferdinando Terelle
Es war einmal eine Reporterin. Sie hieß Linda Brauknecht und war schrecklich neugierig! Eines Tages sollte sie in den Wald gehen, um einen Förster zu interviewen. Der Förster hatte nämlich vor, einem Rehkitz wieder auf die Beine zu kommen.

"Hallo Herr Meyer! Danke, dass Sie sich Zeit für mich genommen haben!", begann Linda Brauknecht. "Hallo Frau Brauknecht, ich bin schon sehr gespannt auf ihre Fragen!" "Was für eine Verletzung hatte das Rehkitz denn?", fragte die neugierige Reporterin.

"Das Rehkitz", begann er, "wurde schwer gebissen. Aber das Komische ist, dass der Biss aussah wie der von einem Werwolf!" "OKAAAY", sagte sie und verabschiedete sich. Als sie mit ihrem Motorroller davonsauste, dachte sie: "Der Sache gehe ich nach!". Am nächsten Tag ging sie wieder in den Wald. Sie fand eine mysteriöse Höhle, in der etwas Komisches, Großes und Felliges lag! Ein Werwolf? Und dann sah sie noch etwas, etwas Wunderschönes. Das konnte es nicht sein?! Oder doch? War es ein Zauberkristall? Langsam und leise schlich sie sich in die Höhle hinein. Sie wollte den Zauberkristall unbedingt anfassen. Da wachte der Werwolf auf und wollte sie beißen! Ihr Finger berührte den Zauberkristall und plötzlich wich er zurück und sagte: "Danke! Dank dir bin ich lieb geworden!" Die Reporterin sagte: "Bitte!" Dann fügte sie noch hinzu: "Ich gehe jetzt". "Warte", sagte der Werwolf, "ich möchte, dass du den Zauberkristall nimmst!" Sie bedankte sich und verabschiedete sich. Bester Laune ging sie aus der Höhle heraus, schwang sich auf ihren Motorroller und sauste davon.

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