Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr-II 2022

Der Werwolf

Von Lilli Fuß, Klasse 4a, Grundschule Löffingen  

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  | Foto: Ferdinando Terelle
Foto: Ferdinando Terelle
Eines Tages fuhr Julie, die Reporterin, mit dem Motorroller nach Hause und machte sich eine warme Suppe. Während die Suppe aufkochte, sauste sie noch schnell auf die Toilette. Plötzlich kam ein kleiner Troll und suchte nach etwas Warmen. Er sah die Suppe, die schon dampfte, steckte seine Hand hinein und wärmte sie auf. Der Troll holte seine Hand wieder heraus. An seinem Armband war sein Zauberkristall nicht mehr zu sehen. Er bemerkte es nicht und rannte weg. Julie kam wider zurück und schöpfte sich die Suppe in ihren Teller. Schließlich setzte sie sich an den Tisch und aß. Auf einmal entdeckte sie den Kristall- einen Zauberkristall. Sie nahm ihn in die Hand und spürte ein Kribbeln im Bauch. Jetzt wurde sie müde und ging schlafen. Am nächsten Morgen wachte sie auf und erschrak: Ihr Körper war voller Haare. Sie rieb sich die Augen und merkte, dass es kein Traum war. Julie schaute sofort in den Spiegel und traute ihren Augen nicht. Sie war wirklich ein echter WERWOLF! Sie bekam Panik und holte Creme und Spray. Doch es nutzte nichts! Sie fing an zu weinen, weil ihr nichts half. Auf einmal bekam sie Hunger und ging aus dem Haus. Sie ging zu ihrem Feld am Waldrand um Karotten zu holen. Doch die wollte sie nicht essen. Dann ging sie zu ihrem Apfelbaum, um einen Apfel zu pflücken. Doch dann wollte sie auch keinen Apfel essen. Sie machte sich Sorgen und wusste nicht was sie essen sollte. Plötzlich roch sie etwas Leckeres: Es roch nach Fleisch. Sie bemerkte einen Hasen, der herum hoppelte. Sie rannte zu ihm hin, verspeiste ihn, ging wieder nach Hause und setzte sich auf ihr Bett. Jetzt sah sie den Zauberkristall, der leuchtete. In diesem Augenblick fiel ihr ein: Sie hatte noch ein Buch von ihrer Oma. Es hieß: Der Zauberkristall.

Sie holte es aus der Schublade und schlug die Seite auf, die sie brauchte. Darin stand alles, was sie wissen musste. Deshalb ging sie um Mitternacht mit dem Stein auf den großen Berg und nahm ihn in die Hand. Sie sagte das Sprichwort und zack: Der Stein flog in viele kleine Stücke. Es hatte leider nicht funktioniert. Sie ging traurig nach Hause und legte sich schlafen. Am nächsten Morgen schaute sie in den Spiegel und - sah aus wie Julie. Sie rief freudig: "Ja, ja! Endlich bin ich wieder ein Mensch, jetzt kann ich beruhigt wieder zur Arbeit gehen."

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