Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr-I 2023

Der Zauberer Antonio und der Yeti

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Di, 28. März 2023, 10:06 Uhr
Schreibwettbewerb

Von Lorenz Barth, Klasse 4b, Turnseeschule, Freiburg

| Foto: Ferdinando Terelle — Foto: Ferdinando Terelle

Es war einmal ein großer Zauberer namens Antonio. Er hatte ein großes, großes Zauberbuch. Leider hatte er jedoch keine Freunde. Das lag daran, dass er in einem verlassenen Dorf lebte. Es war das Jahr 1755 vergangen. Da der Zauberer so einsam war, wollte er in seinem Zauberbuch recherchieren, ob es einen Zauberspruch gibt, welcher Freunde herbeizaubern konnte. Dann endlich, nach langer, langer Suche, hat er ihn gefunden. Er sprach: "Große, große weiße Pracht bitte lass den Yeti erwacht." Zack, blitzschnell war ein Yeti da. Leider hat er den falschen Spruch vorgelesen, deswegen war nun ein Yeti da.

Der Zauberer wollte sofort nach einem weiteren Zauberspruch suchen, welcher den Yeti verschwinden ließ. Doch aus dem Versuch wurde nichts. Der Yeti war so sauer, dass er dem Zauberer das Buch aus den Händen riss und es zerkaute. Nun hatte der Yeti es auf Antonio abgesehen. Schnell wie der Blitz verfolgte er ihn und Antonio rannte aus der Hütte und 12-mal um das Dorf, aber der Yeti ging nicht weg. Dann hatte der Zauberer eine Idee! Er rannte schnell zur endlosen Schlucht. Er kletterte auf einen Baumstamm, der über die Schlucht ragte. Der Yeti wollte es ihm nachmachen, rutschte ab und fiel hinunter. Bestimmt denkt ihr jetzt, der Yeti wäre tot. Die Schlucht heißt jedoch nicht umsonst "endlose Schlucht". Sie geht durch die ganze Welt und der Yeti kommt am anderen Ende der Erde wieder heraus.

Ressort: Schreibwettbewerb