Nordfrankreich

Deutscher stirbt in Flut in Frankreich - Frau rettet Kinder

Drama an einem Badestrand in Nordfrankreich: Ein von der Flut überraschter Deutscher ertrinkt, während eine couragierte Frau in die Wellen springt, um die Kinder zu retten.  

Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
Ein von der Flut überraschter Deu...Nordfrankreich ertrunken (Archivbild).  | Foto: Miguel Medina/AFP/dpa
Ein von der Flut überraschter Deutscher ist in Nordfrankreich ertrunken (Archivbild). Foto: Miguel Medina/AFP/dpa

Quelle: Deutsche Presse-Agentur (dpa).
Die BZ-Redaktion hat diese Meldung nicht redaktionell bearbeitet.

Audresselles (dpa) - Ein 47 Jahre alter Deutscher ist an der Küste in Nordfrankreich von der Flut überrascht worden und ertrunken. Wie der Sender BFMTV unter Verweis auf die Feuerwehr berichtete, ist es den Rettungskräften am Strand von Audresselles nicht mehr gelungen, den Familienvater wiederzubeleben. Zwei 9 und 13 Jahre alte Kinder des Mannes kamen demnach leicht verletzt ins Krankenhaus. Woher aus Deutschland die Familie stammte, teilten die Behörden nicht mit.

Der Vater sei mit seinen drei Kindern und einem befreundeten Paar am Strand von der Flut überrascht worden, berichtete die örtliche Zeitung "La Voix du Nord". Eine Anwohnerin, die Hilfeschreie hörte und die Notlage vom Balkon erkannte, alarmierte die Rettungskräfte und habe sich selbst in die Fluten gestürzt. "Ihr ist es gelungen, die drei Kinder zu retten", sagte ein Feuerwehrmann der Zeitung. Die Kinder hätten geschrien, und eines habe die ganze Zeit den Vater festgehalten, sagte die Frau.

Zum Zeitpunkt des Unglücks herrschte in dem Küstenbereich unruhiges Wetter. Bei heftigen Windböen hätten die Wellen gegen die Felsen geschlagen, berichtete die Zeitung.

© dpa‍-infocom, dpa:250716‍-930‍-806439/1

Weitere Artikel