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Interview

Missbrauch in der katholischen Kirche: "Zölibat zieht Risikogruppen an"

Sebastian Kaiser
  • Sa, 09. Februar 2019, 14:28 Uhr
    Deutschland

BZ-Plus Gewaltenteilung, neue Sexualmoral und Weiheämter für Frauen – in einem offenen Brief haben bekannte Katholiken Konsequenzen aus dem Missbrauchsskandal gefordert – unter ihnen Pater Klaus Mertes.

Kruzifix und Rosenkranz: Die katholisc...nsequenzen aus dem Missbrauchsskandal.  | Foto: dpa
Kruzifix und Rosenkranz: Die katholische Kirche streitet über die Konsequenzen aus dem Missbrauchsskandal. Foto: dpa
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Herr Mertes, vergangenes Jahr hat die Veröffentlichung einer Studie über das Ausmaß von Missbrauchsfällen die katholische Kirche in Deutschland erschüttert. Haben Sie die Ergebnisse überrascht?
Mertes: Nein. Es gibt aber nun eine empirische Grundlage für die zahlreichen Fälle sexuellen Missbrauchs. Die Studie belegt die Erkenntnis, dass es sich bei den bekanntgewordenen Fällen nur um die Spitze eines Eisbergs handelt, hinter dem sich auch grundlegende systemische Probleme innerhalb der katholischen Kirche verstecken.
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