Ohne Deutsch ist es schwer

Deutschland, ein Paradies?

Anton geht in die Klasse 8 der Internationale Hauptschule im Römerhof in Freiburg. Er machte sich Gedanken darüber, wie es ist, als Ausländer nach Deutschland zu kommen.

Anton, Klasse 8 & Internationale Hauptschule im Römerhof
Do, 27. Jan 2011, 13:29 Uhr
Schülertexte

Facebook Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen

Damit man sich in Deutschland wohl fühlen kann, muss man deutsch lernen. | Foto: Martin Oeser — Damit man sich in Deutschland wohl fühlen kann, muss man deutsch lernen. Foto: Martin Oeser

Viele Ausländer denken, dass Deutschland ein Paradies sein muss, und wenn sie nach Deutschland kommen, dass sie sofort eine Arbeit finden und viel Geld verdienen. Menschen, die in Asien oder Afrika oder überhaupt in armen Ländern leben, denken, die Europäische Union ist ein Paradies. in dem es keine Probleme gibt und alles super ist.

Aber das ist nicht so. Es gibt natürlich gute Seiten in Deutschland, aber für Ausländer überwiegend zunächst die schlechten Seiten. Das erste Jahr in Deutschland, das ist für Ausländer eine Katastrophe, weil man keine Sprachkenntnisse hat und man neue Freunde finden muss. Man geht mit anderen Jugendlichen aus verschiedenen Ländern in eine Klasse und alle können nur ihre Muttersprache.

Da kann man zunächst nur mit Mimik und Gestik sprechen. Aber das ist auch ein Grund, die neue gemeinsame Sprache Deutsch zu lernen. Im zweiten Jahr ist alles schon besser, weil man dann etwas versteht und Freunde hat.

Fehler melden