Die politischen Spannungen zwischen Deutschland und Ungarn strahlen direkt auf das dritte EM-Gruppenspiel der Deutschen ab. Die Gastgeber in München bekennen sich zur Vielfalt, die Gäste nicht.
Ein ganzes Stück weg von Budapest, vorbei an sanften Hügeln, kurvigen Straßen und verträumten Dörfern, im kleinen Ort Telki, liegen Trainings- und Medienzentrum der ungarischen Fußball-Nationalmannschaft. Es ist die grüne Wohlfühloase vor der Großstadt, aus der die Ungarn am Dienstag nach München aufbrechen, um ihr drittes EM-Gruppenspiel gegen Deutschland (Mittwoch, 21 Uhr) zu bestreiten. Der Rahmen wird ein gänzlich anderer sein als in der vollbesetzten Puskas-Arena: München ...