Es war eine Überraschung: Die Sportwissenschaftlerin Silke Sinning zieht anstelle von Rainer Koch ins DFB-Präsidium ein. Wie kann die Zukunft des Verbands mit ihr besser werden? Ein Gespräch.
BZ: Frau Sinning, Sie sind durch die Wahl ins neue DFB-Präsidium in aller Munde, weil Sie sich in einer Abstimmung gegen Rainer Koch durchgesetzt haben. Was hat Sie animiert, sich als eine der wenigen Frauen in den DFB-Gremien hochzuarbeiten?
Sinning: Ich war selber Fußballspielerin, teilweise Spielführerin bei der SG Beisetal und später auch Spielertrainerin bei den Frauen des SC Schwarz-Weiß Zennern. Dann habe ich mich ehrenamtlich auf ...