Dicke Luft bei Red Bull
Beim Formel-1-Team von Mark Webber und Sebastian Vettel gibt es jede Menge Ärger - trotz aller Erfolge.
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SILVERSTONE (sid). Nicht einmal der souveräne Sieg in Silverstone hatte den Ärger von Sebastian Vettels Teamkollegen Mark Webber über einen umstrittenen Flügelwechsel des Red-Bull-Teams verrauchen lassen. Im Gegenteil: Mit provokanten Aussagen goss der Australier als gefühlte "Nummer zwei" nach dem Rennen Öl ins Feuer und verleitete damit sogar die renommierte Londoner Times zur martialischen Schlagzeile: "Red Bull ist jetzt ein Team im Krieg."
War sein erster Kommentar im Boxenfunk unmittelbar nach der Zieldurchfahrt ("Nicht schlecht für einen Nummer-zwei-Fahrer") noch als emotionaler Ausbruch zu werten, setzte Webber mit ein bisschen Abstand in der Pressekonferenz noch eins drauf. "Ich hätte ...