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Quergelesen

Die 5 beeindruckendsten Jugendromane für jedes Alter

Jule Markwald
  • Di, 10. Januar 2017, 09:48 Uhr
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Anzeige Jugendliteratur muss nicht zwingend nur etwas für Teenager sein. Kontroverse Themen, schwierige Situationen und ganz viele verwirrende Emotionen auf einmal sind eigentlich Menschen jeden Alters bekannt. Fünf der beeindruckendsten Bücher für Jugendliche haben wir zusammengestellt.

  | Foto: Badische Zeitung
Foto: Badische Zeitung
John Green – Eine wie Alaska

Miles lernt im Internat die schöne Alaska kennen. Die lebt das Leben irgendwie ein bisschen schneller und intensiver als alle anderen. Miles verliebt sich unsterblich, aber Alaska versteckt hinter ihrem extrovertierten Äußeren eine ganze Menge Abgründe. Schreiend lustig und tieftraurig schreibt John Green über das Teenagerdasein und das erste Mal verliebt sein. Jeder der schon mal mit schwitzenden Händen auf einer Party Flaschendrehen spielen musste, wird sich in diesem Buch wiederfinden.



Hans Peter Richter – Damals war es Friedrich

"Damals waren es die Juden. Heute sind es dort die Schwarzen, hier die Studenten. Morgen werden es vielleicht die Weißen, die Christen oder die Beamten sein." Diese Zeilen sind dem Buch vorangestellt und haben in den 56 Jahren seit der Veröffentlichung nichts von ihrer Aktualität eingebüßt. Erzählt wird die Geschichte des jüdischen Friedrichs, der im Nationalsozialismus merken muss, wie sich das Leben und der Alltag für ihn ändern. Ein beeindruckender Roman über die Wichtigkeit des Hinsehens.
"Damals war es Friedrich" von Hans Peter Richter

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Veronica Roth – Die Bestimmung

Wer die "Tribute von Panem" mochte, der wir Veronica Roths "Die Bestimmung" und seine beiden Nachfolger in einem Rutsch durchlesen. Denn auch hier geht es um eine dystopische Welt und eine starke Heldin, die sich beweisen muss. Sie muss sich entscheiden, in welcher Fraktion ihrer Gesellschaft sie fortan leben möchte. Gehört sie zu den Selbstlosen, zu den Wissenden oder zu den Furchtlosen? Viel Tiefgang und Selbstsuche im Fantasygewand also. Trotzdem kommt Roths Roman ganz ohne Kitsch aus und alle drei Teile der Trilogie standen monatelang auf der Bestsellerliste der New York Times.
"Die Bestimmung" von Veronica Roth

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Andreas Steinhöfel – Die Mitte der Welt

Phil lebt mit seiner Zwillingsschwester Kat und ihrer exzentrischen Mutter Glass in einer alten Villa am Rande eines Dorfs. Die unkonventionelle Familie stößt bei den Dorfbewohnern auf viel Ablehnung und Phil und seine Schwester werden als Hexenkinder bezeichnet. Dass Phil schwul ist, seine Schwester mit niemandem spricht und seine Mutter immer wieder neue Männer in ihr Leben und ihr Bett lässt, hilft der Situation nicht unbedingt. Steinhöfels Roman war 1999 für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert und wurde in mehrere Sprachen übersetzt. Ein Buch zum immer wieder lesen.
"Die Mitte der Welt" von Andreas Steinhöfel

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Stephen Chbosky – Das also ist mein Leben

Alkohol, Drogen, erster Sex, Selbstmord und verdrängte Kindheitstraumata – es gibt eigentlich kein heikles Thema, das Chbosky in seinem Erfolgsroman nicht anpacken würde. Protagonist Charlie macht in seinem ersten Jahr an der High School Einiges durch und berichtet davon in seinen Briefen an einen unbekannten Freund. Unter dem Titel "Vielleicht lieber morgen" wurde das Buch erst letztes Jahr verfilmt.
"Das also ist mein Leben" von Stephen Chbosky

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