Die A 98 auf neuen Wegen
Tiefer gelegte Röthekopfvariante soll Wehrer und Säckinger Wünsche miteinander versöhnen.
BAD SÄCKINGEN. Michael Maier, der Fraktionssprecher der CDU im Bad Säckinger Gemeinderat, sprach von einer Win-win-Situation für beide Gemeinden und von "einer Riesenchance für Wehr". Sichtlich angetan zeigte sich der Christdemokrat in der jüngsten Sitzung des Bad Säckinger Stadtparlaments von den Überlegungen Siegfried Franz Tröndles, Karlheinz Metzgers, Rainer Kaskels und Wendelin Schmidt-Otts zur Optimierung der Autobahntrassen im Abschnitt Bad Säckingen.
Eine tiefergelegte Röthekopfvariante, so die feste Überzeugung des Quartetts, bringe entscheidende Verbesserungen sowohl für Wehr als auch für Bad Säckingen. Ihr Trassenvorschlag habe damit das Zeug dazu, den seit Jahren währenden Streit zwischen Bad Säckingen und Wehr über den Verlauf der A 98 auf ihren Gemarkungen zu beenden. Das sieht ganz offensichtlich auch der Bad Säckinger Gemeinderat so. Denn keiner der Volksvertreter widersprach, als Maier von einem "Riesenangebot an Wehr" sprach und meinte, dass man ...