Die Bilanz der Berlinale ist zwiespältig: Dem Wettbewerb mangelte es an Qualität und er spiegelt nur einen Teil des Kinogeschehens. Der Vorsprung der Konkurrenz aus Cannes und Venedig wird größer.
Zum Finale wartete der Berlinale-Wettbewerb am Freitag noch mit einem waschechten Noir-Thriller auf. Und das aus Deutschland, wo das Krimigenre doch schon längst an die konventionellen Erzählformate des öffentlich-rechtlichen Fernsehens verloren geglaubt war.
Schon allein im Titel "Bis ans Ende der Nacht", den Regisseur Christoph Hochhäusler und Drehbuchautor Florian Plumeyer gewählt haben, rauscht die Filmgeschichte klangvoll mit. Im Zentrum steht der ...