Der lettische Regisseur Alvis Hermanis inszeniert in Frankfurt Vladimir Sorokins Roman "Ljod" als das "Kollektive Lesen eines Buches mit Hilfe der Imagination".
Manche Bücher lassen einen so ratlos zurück, dass man sich wünschte, die Lektüre mit jemandem zu teilen. Vladimir Sorokins jüngster Roman "Ljod" ist so ein Buch. Was soll man von den abstrusen Herzensergießungen halten, denen der Skandalbruder unter den russischen Gegenwartsliteraten hier freien Lauf ...