Die friedliche Revolution ist das Faustpfand
BZ-SERIE OLYMPIA-BEWERBUNG 2012 (TEIL III): Leipzig hat ein "Alleinstellungsmerkmal", ist die Nummer eins bei Umfragen - und gibt sich betont frech.
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LEIPZIG. Erich Honecker, der frühere Staats- und Parteichef der DDR, war ein boshaftes Männchen. Als Ende der 80er-Jahre in der alten Bundesrepublik die Idee einer Bewerbung für die Olympischen Spiele geboren wurde, konterte Honecker mit dem Vorschlag, dann könne man es auch in Sachsen machen. Er würde sich wohl im Grab umdrehen, wenn er sähe, was Leipzig seitdem auf die Beine gestellt haben. Denn Sachsen hat gute Chancen, am 12. April, wenn das Nationale Olympische Komitee über den deutschen Bewerber für 2012 entscheidet, die Nase vorn zu haben.
In der Gunst der Deutschen liegt Leipzig sowieso vorne, wenn man Umfragen glauben darf. Vor allem im Osten hat die Messestadt Freunde, doch auch viele "Wessis" könnten sich mit Olympia in Leipzig anfreunden. Und bei der Prüfung der Bewertungen Mitte März kamen die Leipziger auf den zweiten Platz, knapp hinter Hamburg, aber vor Frankfurt/ Main, Düsseldorf und ...