Zisch-Schreibwettbewerb Herbst 2015

Die fünf sprechenden Fingerabdrücke

Maya Tindall, Klasse 4b, Anne-Frank-Schule, Freiburg  

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Es ist kaum zu glauben, was Polizeiobermeisterin Laura Keller gestern wieder erlebt hat. Echt verrückt! Laura saß am Tisch auf der Polizeiwache und trank ihren Kaffee. Meistens passierte nicht viel, aber vorbereitet war sie trotzdem, denn … Plötzlich schrillte das Telefon los. Polizeiobermeisterin Laura Keller meldete sich erschrocken "Überfall! Überfall! Im Haus Wilhelmstraße 270." Laura sprang auf ihr Motorrad und fuhr los.

Die Tür im angegebenen Haus stand offen. Sie trat ein und suchte nach Hinweisen, die den Täter überführen konnten. Da hörte sie eine Stimme. Aber nicht irgendeine Stimme von einem Einbrecher, nein, sie war so leise, dass selbst Laura sie nur mit Mühe hören konnte. "Schau nach unten!", fordert die Stimme nun. Laura tut es, obwohl sie sich nicht sicher ist, warum. Da entdeckt sie den kleinen Fingerabdruck, der gleich wieder sagt: "Suche mehr Fingerabdrücke. Dir fehlen nur noch vier. Jeder Abdruck wird dir entweder einen weiteren Hinweis geben oder dir sagen, wo es weitergeht."

Laura will sich gerade nach Weiteren umsehen, da wird sie von hinten gepackt, gefesselt und weggefahren. Sie wird in einen Raum gesperrt, wo es außer einer kleinen Glühbirne kein Licht gibt. Doch da hört Laura wieder die Stimme von vorhin. Ihr kommt die Stimme ziemlich bekannt vor. Es ist wieder ein Fingerabdruck, der sagt: "Dort drüben ist ein Lüftungsschacht, wo du durchkommst." Laura blickt sich um. Da, ja, sie entdeckt einen Lüftungsschacht. Und noch besser, mit einer scharfen Kante, so scharf, dass sie sich die Fesseln damit abschneiden kann. Dann krabbelt sie auf allen Vieren durch den Schacht. Sie kommt beim Supermarkt heraus und trifft noch einen Fingerabdruck, der ihr sagt: "Du kommst gerade rechtzeitig. Die Diebe sind im Laden."

Laura holt ihr Handy heraus und ruft die Kollegen: "Ich brauche Verstärkung!", schreit sie in den Hörer. "Bring noch drei weitere Leute mit!" Dann geht Laura in den Supermarkt. Dort sagt ihr der vierte Abdruck, dass es fünf Diebe sind. "Fünf!" entfährt es Laura. "Na gut, ich habe vier Kollegen bestellt." Laura läuft weiter und tut so, als würde sie einkaufen. Da sieht sie den fünften Abdruck, dessen Hinweis am nützlichsten ist: "Sie sind gerade in die Abstellkammer gegangen." In diesem Moment kamen Lauras Kollegen. "Kommt schnell, bevor sie uns entwischen, sie sind in der Abstellkammer!" Laura und ihre Kollegen stürzen in den Raum und jeder schnappt sich einen Dieb. Sie bringen sie ins Gefängnis, wo sie fünf Jahre bleiben müssen.

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