Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr-I 2022

Die gestohlenen Affen

Von Levi Weinberger und Lukas Schneider, Klasse 4a, Johannes-Schwartz-Schule Freiburg  

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  | Foto: Ferdinando Terelle
Foto: Ferdinando Terelle
B. Zetti und Betti Z sitzen in ihrem Büro im Pressehaus der Badischen Zeitung in Freiburg und schreiben Artikel, als plötzlich das Telefon klingelt. Es ist der Zoodirektor Heinrich Klackerstein, der ganz aufgeregt mit zitternder Stimme eine unglaubliche Geschichte erzählt:

Er ruft in den Hörer: "Ein paar Tiere sind ausgebrochen und haben Zeitungen gefunden. Die Tiere, die ausgebrochen sind knabbern jetzt an der Zeitung. Bitte helft mir, sie zusammenzubringen." B. Zetti und Betti Z antworten: "Wir kommen sofort." Als sie dann bei Heinrich Klackerstein sind, erklärt er alles nochmal: "Fünf Pferde sind ausgebrochen und zwei Affen sind eben verschwunden. Ich habe den Dieb leider nicht gesehen." "Also machen wir uns an die Arbeit!", sagt B. Zetti. Ein paar Besucher versuchen schon die Pferde mit Futter zu ihrem Gehege zu locken. Als sie dann alle eingefangen sind, hängen sie noch Kameras auf, damit sie den Dieb beim nächsten Mal erwischen können. Die Affen bleiben weiterhin unauffindbar.
Am nächsten Morgen ruft Betti Z vom Pressehaus aus beim Zoodirektor an: "Ich habe gerade einen Anruf von der ABC Schule bekommen. Sie hat gesagt, dass sie einen schwarz angezogen und gut getarnten Mann gesehen hat. Er soll die Kreuzstraße entlanggelaufen sein." Heinrich Klackerstein antwortet: "Lasst uns sofort dorthin fahren!" Als sie im Auto sitzen, erzählt er, dass Herr Mustermann, der Tierwärter, die Affen geklaut haben könnte. Die Kameras haben aufgenommen, dass er die Kameras ausgeschaltet hat und zum Affenkäfig gegangen ist. Außerdem würden heute zwei Affen mehr fehlen als gestern. Betti Z meint: "Lasst uns Herrn Mustermann verfolgen. Soll ich die Polizei alarmieren?" Heinrich Klackerstein antwortet: "Nein, wir haben die Kamera an die Polizei gekoppelt. Die müssten schon Bescheid wissen." B. Zetti sagte zuversichtlich: "Die Polizei ist Herrn Mustermann bestimmt auch schon auf der Spur." An der Hauptstraße entdecken sie ihn und folgen ihm. Von hinten sehen sie gerade auch ein Polizeiauto kommen, dass ebenfalls hinter ihm her ist. Sie verfolgen ihn bis auf den Rathausplatz. Von dort flüchtet er durch eine kleine Gasse, so dass alle Verfolger aussteigen müssen und zu Fuß hinterher müssen. Über diese gelangen sie zum Europaplatz. Gerade als Herr Mustermann ins Zelt vom Zirkus Augustin rennen will, das dort steht, können die Polizisten ihn überwältigen. Im Zelt finden sie alle vier Affen. Herr Mustermann entschuldigt sich. Er sagt, er will die vier Affen weltberühmt machen, weil sie im Zoo ganz tolle Kunststücke gelernt haben, die dort aber kaum jemand sehen kann und sie im Zoo sehr unglücklich sind. Vor lauter Aufregung wegen den Affen, hat er versehentlich vergessen, die Pferde zu füttern und das Gehege zuzumachen. Daher sind die Pferde ausgebrochen und haben in ihrer Not an den Zeitungen geknabbert. Dass der Zoowärter die Affen an den Zirkus abgeben will, können alle gut verstehen und sind einverstanden. Glücklicherweise gibt es im Zoo noch andere Affen. Der Zoodirektor bittet lediglich darum, dass er in Zukunft gefragt wird und die Tiere nicht einfach gestohlen werden. Nach diesem glücklichen Ende kehren alle zufrieden nach Hause.

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