Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr-II 2022

Die große Suche

Von Elsa Bender, Klasse 4c, Schwarzenbergschule, Waldkirch

bzt
Di, 12. Jul 2022, 16:50 Uhr
Schreibwettbewerb

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| Foto: Ferdinando Terelle — Foto: Ferdinando Terelle

Eine Reporterin sauste auf ihrem Motorroller durch die Stadt. Auf einmal hörte sie einen lauten Knall. Die Reporterin Mia fuhr, so schnell sie konnte, in Richtung des Knalls. Sie sah zwei Autos, die kaputt aneinander standen und ein Mann, der auf einer Trage in einen Krankenwagen getragen wurde. Mia machte ein paar Fotos, dann entdeckte sie einen Zettel. Mia las, was auf dem Zettel stand: "Ich bin mein ganzes Leben schon auf der Suche nach einem Zauberkristall , bitte gib ihn mir. Das ist die Karte ihn zu finden."

Die Suche begann. Mia machte sich sofort auf den Weg. Nach drei Stunden kam sie in einen tiefen Wald. Plötzlich bekam Mia eine Eichel an den Kopf. Fünf Eichhörnchen bewarfen sie. Mia erschrak fürchterlich, sie wollte nur noch weg, denn sie ahnte Böses. Sie raste schneller und schneller mit ihrem Motorroller. Puh, endlich, der Wald war zu Ende!

Dennoch fuhr sie einen ganzen Tag und die ganze Nacht weiter, bis ein Gebirge auftauchte. Die Reporterin fuhr mitten hinein. Da stürzte sich ein Schwarm Fledermäuse auf sie und hob sie mit samt ihrem Motorroller in die Luft. Die Fledermäuse trugen sie weiter bis an das Ende des Gebirges und ließen sie neben einem See fallen. Auf der Karte war zu sehen, dass es nicht mehr weit zu dem Zauberkristall war. Und wirklich, nach kurzer Zeit kam sie an eine Höhle. Da starrten sie zwei rote Augen in der Dunkelheit an. Oh nein, die Höhle wird von einem Werwolf bewacht. Wie soll sie da vorbeikommen?

Da kam ein Fuchs aus dem Dickicht und sagte: "Wenn du da vorbeikommen willst, musst du den Werwolf hypnotisieren. Du musst einen blauen Stein finden und ihn an eine Schnur binden, dann musst du den blauen Stein vor seinen Augen hin und her pendeln." Einen blauen Stein hatte Mia schnell gefunden. Sie band ihn an eine Schnur und pendelte den Stein vor den Augen des Werwolfs hin und her. Der Werwolf schlief innerhalb weniger Sekunden ein. Mia ging in die Höhle hinein. Der Zauberkristall thronte auf einem Thronkelch. Sie nah ihn und packte ihn in ihre Tasche. Kurz darauf durchzog Mia ein Kribbeln. Auf einmal stand sie vor dem Krankenhausbett, von dem Mann mit dem Autounfall. Sie gab ihm den Kristall zurück. Der Mann war überglücklich und konnte es kaum fassen. Am nächsten Morgen stand alles in der Zeitung, Mia hatte einen Artikel über ihr Abenteuer geschrieben.

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