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Nachruf

Die große Tour lag noch vor dem verunglückten Extrem-Bergsteiger Ueli Steck

Willi Germund
  • & dpa

  • Di, 02. Mai 2017
    Panorama

Schon mehrfach geriet der Schweizer Extrem-Bergsteiger Ueli Steck in gefährliche Situationen / Nun kam er im Himalaya ums Leben.

Ueli Steck bei einer Aufnahme im Jahr 2015   | Foto: dpa
Ueli Steck bei einer Aufnahme im Jahr 2015 Foto: dpa

KATHMANDU. Eigentlich lag die große Tour noch vor ihm. Über den Mount Everest wollte der Schweizer Extrem-Bergsteiger Ueli Steck den Lhotse besteigen, einen 8516 Meter hohen Berg an der Grenze zwischen Nepal und Tibet. Ausgerechnet bei der Akklimatisierung stürzte Steck am Sonntag 1000 Meter in die Tiefe. Offenbar rutschte er aus und konnte sich nicht auffangen. Seine Leiche wurde am Fuß des Mount Nuptse gefunden und inzwischen in Nepals Hauptstadt Kathmandu überführt. Er ist der erste Tote der diesjährigen Kletter-Saison am Mount Everest.

Im letzten Oktober feierte Ueli Steck seinen 40. Geburtstag. Kein gutes Alter für einen Extrembergsteiger. Steck, weltweit einer der bekanntesten, hatte sich mit dem Thema genauer beschäftigt. Dabei stellte der Schweizer fest, dass ungewöhnlich viele Kletterprofis ...

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