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Zisch-Schreibwettbewerb Herbst 2019

Die grüne Grütze im Monsterbauch

  • Do, 28. November 2019, 11:17 Uhr
    Schreibwettbewerb

Von Nele Gebele und Maëlle de Crozals, Klasse 4d, Lorettoschule, Freiburg

In der Antarktis gab es einen Pinguin, den alle Mister Pinguin nannten. Mister Pinguin hatte eine Freundin, die hieß Konna und war eine Schnecke. Leider hatte sie einen Sprachfehler, und zwar bei "sch" und "ch": zu "sch" sagte sie immer "z" und zu "ch" "x". Also wenn sie jetzt "ich" sagen wollte, sagte sie: "ix", und wenn sie "Schal" sagte, klang es wie: "Zal".

Mister Pinguin und Konna wohnten zusammen in einem gemieteten Iglu. Sie bauten jeden Tag mindestens drei Schneemänner; sie machten das, weil die Menschen es schön fanden und ihnen Geld dafür gaben. Doch plötzlich sagte Mister Pinguin: "Konna, komm wir werden Detektive und retten die Welt mit unserer Superkraft." "Ix habe Superkraft. Du nix. Ix kann Karate, du nix", sagte Konna. "Ja, ja, aber im Traum kann ich fliegen wie Batman!", sagte Mister Pinguin. Da sagte Konna: "Ix gehe mal und hänge Plakate auf." "Okay", sagte Mister Pinguin.

Nach wenigen Minuten kam Konna und hatte kein Einziges mehr dabei. Plötzlich klingelte das Telefon: "Ich gehe ran, Konna!", rief Mister Pinguin nach hinten. Dann sagte er ins Telefon: "Ja, Sir. Wir sind bereit, das Monster zu bekämpfen mit unserer Superkraft." Dann drehte er sich zu Konna um. "Konna, wir haben unseren ersten Fall. Wir sollen zum Nordpol reisen und ein Monster bekämpfen", rief Mister Pinguin voller Vorfreude. Da sagte Konna: "Mister Pinguin, komm wir maxen uns auf den Weg!", und dann gingen beide los.

Erstmal schlenderten sie zum ältesten Flughafen in der Antarktis. Im Flugzeug sagte Mister Pinguin: "Jetzt sind wir im Batmobil und fliegen zum Nordpol, um ein grasgrünes Monster zu bekämpfen!" Nach zwei Stunden waren sie endlich da. Sie stiegen aus. Mister Pinguin mit einem Schal um den Hals, weil ihm auf der Fahrt kalt geworden war, und Konna mit einem Buch vor der Nase. "Mister Pinguin in diesem Bux zteht", dass wir 20 Meter nax Osten und dann drei Kilometer nax Westen wandern müssen."

Als sie am Ziel waren, rief Mister Pinguin, weil ein stürmischer Wind aufkam: "Wir müssen in den Tunnel mit den weißen Zacken, weil wenn wir da rein gehen, dann kommen wir genau beim Monster raus." "Okay!", rief Konna. Mister Pinguin riss es den Schal weg, aber sie merkten nichts und gingen einfach in den komischen Tunnel rein. Aber plötzlich fielen sie in die Tiefe und verloren ihr Bewusstsein. Nach einer Weile kamen sie wieder zu sich und merkten, dass sie in einer Höhle gelandet waren, die rosarot glänzte.

Auf einmal stand ein weißes pelziges Etwas vor ihnen. Konna fragte: "Was bist du?" Das flauschige Etwas antwortete: "Ich bin ein Eisbärkind, und meine Eltern werden von einem Monster gejagt. Ich war auch auf der Flucht, und dann bin ich in diesen Schlund gefallen. Ja, und jetzt bin ich hier." "Was! Wir sind hier in einem Schlund? Nein! Das glaube ich dir nicht!", rief Mister Pinguin vor lauter Wut und Verzweiflung. Der Eisbär sagte: "Wenn ihr mir nicht glaubt, dann guckt auf meinen Computer." Der Eisbär ging irgendwo hin. Konna folgte ihm und sagte nach hinten: "Bis gleix. Ix gucke es mir mal an." Dann verschwanden sie hinter einer Kurve.

Als sie zurückkamen, sagte Konna: "Mister Pinguin es ztimmt! Wir sind in einem Baux von einem grasgrünen Monster. Aber wir haben etwas rausgefunden: Wenn man das Monster im Baux kitzelt, muss er six übergeben und wir werden rausgezpült." "Einen Versuch ist es wert. Also los", sagte Mister Pinguin und alle kitzelten los. Gleich darauf kam eine grünbraune Flüssigkeit und nahm sie mit. Konna jauchzte vor Vergnügung.

Als sie oben angekommen waren, gingen sie erst mal in eine Eisdiele und aßen ein ganz großes Eis mit Streusel und Erdbeersoße.

Ressort: Schreibwettbewerb

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