Die Hebelschule wählt
Schüler hatten die Wahl – Donald Trump oder Joe Biden.
Jan Brendlin und Emil Schlaeger, Klasse 8a, Hebelschule (Schliengen)
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Dazu wurden zur Informationsdarstellung zwei Rolltafeln besorgt. Eine davon wurde genutzt, um die Kandidaten – Joe Biden und Donald Trump – vorzustellen. Die andere nutzten wir, um das Wahlsystem in den USA zu erklären. Diese wurden vor unserem Klassenzimmer aufgestellt. So konnten sie sich die Schüler und Lehrer anschauen oder in ihr Klassenzimmer holen, um es vorzustellen.
Die Informationen für die Tafeln entnahmen wir aus dem Internet und der Zeitung. Dann wurden am Vortag der US-Wahl, also am 2. November, Briefumschläge mit leeren Zetteln an alle Klassenlehrer ausgegeben, die sie an ihre Schüler weitergaben, auf denen sie dann für Trump oder Biden stimmen sollten. Die Zettel wurden von den Lehrern wieder in die Umschläge gesteckt und an uns zurückgegeben.
Wir haben sie schließlich ausgewertet – und zwar mit einem sehr eindeutigen Ergebnis: An der Hebelschule hätte Joe Biden mit 152 Stimmen gegen Donald Trump mit 14 Stimmen gewonnen. (Joe Biden: 91,57 Prozent und Donald Trump: 8,43 Prozent). Dieses eindeutige Ergebnis kam wahrscheinlich davon, dass Trump in den deutschen Medien oft als Feindbild dargestellt wird.
Allerdings ist uns auch aufgefallen, dass in den höheren Klassenstufen mehr für Donald Trump gestimmt wurde. In den USA ging es bekanntlich nicht so eindeutig aus wie erwartet – trotzdem Joe Biden hat gewonnen.
Nach unserer Meinung können Umfragen sehr hilfreich sein, aber nur anonym, da viele Leute sich für ihre Meinungen schämen könnten. Zudem können sie sehr leicht manipuliert werden. Aus unserer Erfahrung können aber anonyme Umfragen aus verlässlichen Quellen sehr hilfreich sein.
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