Skispringen

Die Helfer sind die Stars des Skisprung-Weltcups in Neustadt

Johannes Bachmann
Fr, 24. Dezember 2021, 08:30 Uhr
Skispringen

Zuverlässig und bereit zu helfen – wohl dem, der solche Freunde hat. In Titisee-Neustadt gibt es viele Menschen mit dieser Qualität, die nicht reden, sondern anpacken- etwa beim Skisprung-Weltcup.

Atemberaubend ist der Tiefblick, der d...wechsel 2021 keine Fans zugelassen. | Foto: Philipp von Ditfurth (dpa) — Atemberaubend ist der Tiefblick, der die weltbesten Skispringer am 22./23. Januar im Schmiedsbachtal erwartet. Es wird ein Sprung in gähnende Leere. Angesichts der Pandemie sind im weiten Stadionrund, das bis zu 20 000 Zuschauer fassen kann, wie schon zum Jahreswechsel 2021 keine Fans zugelassen. Foto: Philipp von Ditfurth (dpa)
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Angesichts der Pandemie sagte das japanische Sapporo seinen Weltcup ab. Kurzerhand springt jetzt ein 250 Köpfe zählendes Team aus der Wälderstadt ein und plant am 25./26. Januar zwei Weltcup-Skispringen. Johannes Bachmann unterhielt sich mit Weltcup-Generalsekretär Joachim Häfker über Weitenjagden ohne Fans und Omikron.

BZ: Wie sieht es aus an der Schanze?
Häfker: Im Moment ist alles optimal. Es war in den vergangenen Tagen kalt, wir konnten super Schnee machen. Wir haben zwei Drittel der rund 3500 Kubikmeter produziert, die es braucht, um die Schanze wettkampffertig zu belegen.
BZ: Einen Schwarzwald-Gletscher gab es dieses Jahr nicht.
Häfker: Nein. Wir haben im vergangenen Winter bewusst darauf verzichtet, ein Schneedepot anzulegen. Wir mussten ja nicht für einen Weltcup planen, nur für einen Continentalcup, der jetzt am 7. und 8. Januar ansteht. Für einen COC haben wir noch nie einen Gletscher angelegt. Wir ...