Die Hunde unter den Katzen
Maine Coon sind amerikanische Waldkatzen und benehmen sich manchmal ein bisschen wie Hunde.
Olivia Kern, Klasse 4c, Ferdinand-Ruska-Schule (Kappel-Grafenhausen)
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In dem amerikanischen Bundesstaat Maine wurde sie zur Staatskatze ernannt und hat daher das "Maine" in ihrem Namen. Dort ist sie eine normale Hauskatze. Geschätzt, aber eigentlich nichts Besonderes, so wie bei uns die europäischen Hauskatzen.
Es gibt sie in allen Fellfarben. Die Maine Coon können bis zu 1,20 Meter von der Nase bis zur Schwanzspitze groß werden und sehen ein bisschen aus wie Luchse, was sie ihren spitzen Pinseln an den Ohren, dem buschigen Schwanz, dem breiten Kopf und dem schlanken, muskulösen Körper zu verdanken haben. Die Größten unter ihnen können bis zu zwölf Kilogramm wiegen.
Außerdem haben sie ein wasserdichtes Fell, das meist glänzt, wenn man es richtig pflegt. Fellpflege ist ein echtes Muss, denn das kann ein echtes Problem werden. Das Fell ist mittellang, sehr dicht und verfilzt schnell. Die Katzen putzen sich selbst mehrmals am Tag und man muss selbst aufpassen, wenn man sie kämmt, denn nicht jede Maine Coon mag es, wenn man sie am Bauch kämmt, und packt dann schon gerne mal zu.
Sie haben auch dichtes Fell zwischen den Zehen, das ihnen die Jagd leichter macht, weil sie dadurch leiser sind, wenn sie sich anschleichen. Sie sind hervorragende Jäger, wenn sie nicht gerade faul herumliegen und sich breitmachen. Die Pinsel an den Ohren schützen sie auch vor Kälte. Ihre langen Schnurrhaare nutzen sie zum Tasten und können damit feststellen, ob sie zum Beispiel durch ein Loch passen und nicht steckenbleiben.
Maine Coon lieben Wasser. Sie spielen sehr gerne damit und können hervorragend schwimmen.
Sie sind ziemlich schlau, was sie gerne auch beim Spielen zeigen. Sie apportieren zum Beispiel richtig gut oder nehmen sich ihr Futter mit der Pfote aus dem Napf und essen es dann aus ihrer Pfote. Sie lieben ihre Menschen und folgen ihnen oft auf Schritt und Tritt oder sind stille Beobachter im Hintergrund.
Manche sagen daher auch, dass sie die Hunde unter den Katzen sind. Sie sind also sehr anhänglich und verschmust. Durch ihre besondere Größe, ihr Aussehen und Auftreten, merkt man, dass ein Stück Wildnis in ihnen steckt. Eben ein bisschen Wildnis für daheim.