Nach dem verheerenden Feuer in der Kathedrale Notre-Dame in Paris werden die Schäden begutachtet. Eines steht außer Frage: Das Gotteshaus wird wieder aufgebaut.
Die beiden Feuerwehrmänner wollen nichts sagen. Seit Stunden sind sie im Einsatz, müde winken sie ab. Die Helme unter dem Arm, schleppen sie sich abgekämpft über den mit schwarzer Asche bedeckten Vorplatz von Notre-Dame zum Einsatzwagen, nehmen einen Schluck aus der Wasserflasche, setzen sich erschöpft in das Fahrzeug, die Augen geschlossen, die Hände wie zum Beten gefaltet.
Noch vor wenigen Minuten standen die Männer auf dem rechten der fast 70 Meter hohen Türme der Kathedrale. Ihre Aufgabe: die Schäden einzuschätzen, die das verheerende Feuer in der Nacht hinterlassen hat.
Doch es ist noch zu früh, um Genaues zu sagen. Fest steht nur, dass der Brand in den frühen Morgenstunden gelöscht und die größte ...