Kommentar
Die klebrige Nähe zwischen dem DFB und den Rechtevermarktern

DFB-Chef Fritz Keller muss nun Aufklärung versprechen. Er muss gut aufpassen, dass er die Übersicht behält und tatsächlich so vollumfänglich an der Aufklärung mitwirkt, wie versprochen.
Der Deutsche Fußball-Bund (DFB), immerhin der größte Sportfachverband der Welt, galt lange Zeit als Hort der Tugend. Während beim Weltverband Fifa über Jahrzehnte ein Skandal dem anderen folgte, standen die Funktionäre des Fußballs in Deutschland in dem Ruf, ehrbare Makler zu sein, die dem Land das Sommermärchen 2006 bescherten und viele andere Highlights im Leib-und-Magen-Sport der Fans.
Doch je mehr digitale Spuren es gibt von den tatsächlichen Geschäften des DFB, je mehr Insider auspacken, je tiefer Fahnder und Staatsanwälte in den Sumpf des Weltverbands Fifa vordringen, desto deutlicher wird: Auch der DFB hat keine weiße Weste im Millionenspiel Fußball. Die Frage, ob die ...
Doch je mehr digitale Spuren es gibt von den tatsächlichen Geschäften des DFB, je mehr Insider auspacken, je tiefer Fahnder und Staatsanwälte in den Sumpf des Weltverbands Fifa vordringen, desto deutlicher wird: Auch der DFB hat keine weiße Weste im Millionenspiel Fußball. Die Frage, ob die ...