Die Lage in Burundi erscheint aussichtslos

BZ-Gastbeitrag: Andreas Mehler sieht das afrikanische Partnerland Baden-Württembergs an einem Scheideweg
Burundis Machthaber geht auf Konfrontationskurs. Die Signale sind unübersehbar: Burundis Parlament bekam von der Regierung am 7. Oktober einen Gesetzentwurf zum Ausstieg aus dem Statut von Rom vorgelegt. Damit will sich das Land der Zuständigkeit des Internationalen Strafgerichtshofs entziehen. Am 10. Oktober wurde dann bekannt, dass drei UN-Beobachter, die bereits schwere Menschenrechtsverletzungen von Regierungsseite angeprangert haben, nicht mehr für weitere Untersuchungen ins Land gelassen werden. Der afrikanische Binnenstaat in Ostafrika ist auf dem Weg in die Isolation.
Überraschen mögen beide Entwicklungen nicht. Seit den äußerst ...
Überraschen mögen beide Entwicklungen nicht. Seit den äußerst ...