Zisch-Schreibwettbewerb Herbst 2019

Die magische Villa

Von Leni Haßler, Klasse 4a, Schneeburgschule, Freiburg  

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"Aaaah!" Lea fuhr kerzengerade in ihrem Bett hoch. Ach ja, sie waren ja umgezogen in die alte Villa. Lea setzte sich an ihren Computer und schrieb eine E-Mail an einen neuen Freund, den sie gestern kennengelernt hatte: Lieber Leon, willst du heute zu mir kommen und die Villa erkunden? Leon schrieb sofort zurück:
Jo, ich komme um 11 Uhr. OK? Leas Mutter rief Lea: "Kommst du zum Frühstück?"

Wenig später saßen Leas Vater Stephan, Leas Mutter Lisa und Lea beim Frühstück. "Sollen wir ins Schneemuseum und uns künstliche Schneemänner und Tiere wie Pinguine ansehen oder wandern?", fragte Leas Mutter. "Nein", sagte Lea, "ich will nicht über Steine fallen oder dumme Pinguine angucken. Und außerdem bin ich mit Leon verabredet. Wir wollten die Villa erkunden." "Alles klar. Dann machen dein Vater und ich heute einen ruhigen Tag. Vielleicht morgen?" "Nein, ich muss für den Zisch-Schreibwettbewerb noch eine Geschichte schreiben. Sie heißt die magische Villa." "Okay."

Um 11 Uhr kam Leon. Sie gingen die langen Gänge entlang. Kronleuchter erhellten die langen Gänge. Im Salon gab es Kronleuchter, Samtsofas und einen Kamin, in dem ein Feuer prasselte. Außerdem gab es zwei Sessel, einen Teppich und ein Bücherregal. Die Wand war hellorange gestrichen. Als Leon und Lea in Leas Zimmer kamen, sagte Lea: "Komm, ich will den Schrank auf die andere Seite schieben."

Als sie den Schrank etwas zur Seite geschoben hatten, erschien eine dunkle Holztür. "Wow", hauchte Lea. Als Lea die Klinke runter drückte, knarzte sie. Lea und Leon traten ein. Es roch muffig. Lea und Leon gingen den stockdunklen Gang entlang. Da machte es "puff". Die Tür war zugefallen. Da kam ein Skelett auf die Kinder zu. "Ich werde euch auch in Skelette verwandeln." In der knochigen Hand hielt es eine Tinktur.

Die Kinder rannten um ihr Leben, doch das Skelett war schneller. Es schnappte sich Lea und träufelte ihr die Tinktur in den Mund. Sie wurde zum Skelett. "Nein", schrie Leon, doch es war zu spät. Lea hielt jetzt auch eine Flasche in der Hand. Leon rannte. Lea schnappte sich Leon und versuchte, auch Leon die Tinktur in den Mund zu träufeln.

Da hatte Leon eine Idee. Er schnappte sich Leas Kopf und haute ihr auf den Rücken. Lea spuckte die Tinktur aus und wurde wieder Mensch. Lea und Leon rannten. Lea holte einen Dietrich aus ihrer Kleidtasche. Sie schloss die Tür auf und schloss sie hinter ihnen. "Puh!", sagte Lea. Leons Blick war besorgt. "Das Skelett wird uns wiederholen wollen." Da sagte Lea: "Ich habe mit ihm gekämpft und ihm eine Tinktur gegeben, die es betäubt und dann ist es zu Staub zerfallen." Von nun an konnten Lea und Leon ein unbeschwertes Leben führen.

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