Wohnen

Die Mietpreisbremse im Südwesten wird bis Jahresende verlängert

Vor allem in beliebten Vierteln der Ballungsräume sind viele Mieter beunruhigt, weil Wohnungen immer teurer werden. Ein Schutzinstrument bleibt nun länger erhalten.  

Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
Auch in der Landeshauptstadt Stuttgart sind Mietwohnungen rar.  | Foto: Bernd Weißbrod (dpa)
Auch in der Landeshauptstadt Stuttgart sind Mietwohnungen rar. Foto: Bernd Weißbrod (dpa)

Die Mietpreisbremse für 89 Städte in Baden-Württemberg wird für ein halbes Jahr bis Ende 2025 verlängert. Dies beschloss die grün-schwarze Landesregierung, wie Wohnungsbauministerin Nicole Razavi (CDU) mitteilte. Die Verlängerung knüpfe nahtlos an die Geltungsdauer der bisherigen Verordnung an. Ohne Kabinettsbeschluss wäre die Regelung Ende Juni ausgelaufen. Die Mietpreisbremse gibt es im Land seit November 2015.

Beratungen zur Verlängerung um vier Jahre

Die Bundesregierung hatte zuletzt beschlossen, die Ermächtigung der Länder zur Mietpreisbremse um weitere vier Jahre zu verlängern. Aufgrund der bevorstehenden Beratungen in Bundestag und Bundesrat bleibe die genaue Ausgestaltung allerdings noch unklar, so das Ministerium. Erst dann könne im Südwesten entschieden werden, ob die Mietpreisbremse zu den dann vorgegebenen Bedingungen über 2025 hinaus verlängert werde. Gemäß der Preisbremse darf die Miete bei Neuvermietung einer Wohnung dort zu Mietbeginn höchstens um zehn Prozent über der ortsüblichen Vergleichsmiete liegen. Dies ist die Durchschnittsmiete für vergleichbare Wohnungen.

Hier können Sie nachschauen, ob die Mietpreisbremse in Ihrer Gemeinde gilt: https://mehr.bz/bremse-bw

Schlagworte: Nicole Razavi
Zeitungsartikel herunterladen Fehler melden

Weitere Artikel