Strategie
Die Nato will auf geänderte Bedrohungen reagieren

Die Zeiten haben sich geändert: Die Nato stellt sich auf Raketenanschläge, terroristische Gewalt und Computerangriffe ein. Die ehemalige US-Außenministerin Madelaine Albright stellte jetzt ein neues Strategiepapier vor.
BRÜSSEL. Die Nato muss sich wandeln und mit neuen Mitteln auf Bedrohungen und Gefahren reagieren. Zugleich muss sie ihr Gründungsversprechen von 1949, jedem angegriffenen Mitgliedsland militärisch beizustehen, glaubwürdiger machen. Mit einer eigenen Raketenabwehr und Atomwaffen soll sie den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts schlagkräftiger begegnen. Dies ist das Fazit eines Berichts einer Expertengruppe unter Leitung der früheren ...