Zisch-Interview

"Die neue Aufgabe ist spannend"

Der Ärztliche Direktor und Vorstandsvorsitzende des Universitätsklinikums Freiburg Frederik Wenz war früher Arzt. Heute ist er rein im Management tätig.  

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Frederik Wenz  | Foto: Privat
Frederik Wenz Foto: Privat
Zisch: Was ist Ihre Aufgabe als Chef der Uniklinik Freiburg?
Wenz: Als Vorstandsvorsitzender des Universitätsklinikums Freiburg ist man zunächst einmal für die Strategie zuständig. Das heißt, für die Gesamtausrichtung des Unternehmens. Alle 15.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter müssen wissen, wohin wir uns entwickeln wollen und was uns wichtig ist. Und da ist natürlich vor allem die Qualität der Patientenbehandlung ganz wichtig. Aber auch die universitäre Medizin, das heißt Forschung und Lehre. Wichtig für mich sind aber auch alle Menschen, die hier am Uniklinikum Freiburg arbeiten, und natürlich die Nachhaltigkeit.
Zisch: Wollten Sie schon immer Chef eines großen Klinikums werden?
Wenz: Als Schüler wollte ich Arzt werden, und das bin ich auch geworden. Ich habe dann viele Jahre lang am Universitätsklinikum in Mannheim die Klinik für Strahlentherapie geleitet und bin dort in meinen letzten Jahren parallel auch in das Management eingestiegen. Vor vier Jahren habe ich mich entschlossen, mich auf die Funktion des Vorstands zu konzentrieren. Meine ärztliche Tätigkeit habe ich dann an den Nagel gehängt.
Zisch: Früher haben Sie Patienten behandelt. Vermissen Sie das?
Wenz: Eigentlich nicht, weil die neue Aufgabe auch sehr spannend ist und weil es für mich auch eine bewusste Entscheidung war. Nach fast 20 Jahren Leitung einer Klinik, in der ich täglich Patientinnen und Patienten behandelt habe, etwas Neues zu machen und Vorstand eines großen Universitätsklinikums zu sein, ist sehr spannend und abwechslungsreich.
Zisch: Ich habe gehört, Sie spielen Volleyball. Haben Sie dafür noch Zeit?
Wenz: Leider viel zu wenig, aber ich habe noch Zeit.
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