Zisch-Interview
"Die neue Aufgabe ist spannend"
Der Ärztliche Direktor und Vorstandsvorsitzende des Universitätsklinikums Freiburg Frederik Wenz war früher Arzt. Heute ist er rein im Management tätig.
Jasper Schoch, Klasse 4a, Johann-Heinrich-von-Landeck-Schule (Bad Krozingen)
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Zisch: Wollten Sie schon immer Chef eines großen Klinikums werden?
Wenz: Als Schüler wollte ich Arzt werden, und das bin ich auch geworden. Ich habe dann viele Jahre lang am Universitätsklinikum in Mannheim die Klinik für Strahlentherapie geleitet und bin dort in meinen letzten Jahren parallel auch in das Management eingestiegen. Vor vier Jahren habe ich mich entschlossen, mich auf die Funktion des Vorstands zu konzentrieren. Meine ärztliche Tätigkeit habe ich dann an den Nagel gehängt.
Zisch: Früher haben Sie Patienten behandelt. Vermissen Sie das?
Wenz: Eigentlich nicht, weil die neue Aufgabe auch sehr spannend ist und weil es für mich auch eine bewusste Entscheidung war. Nach fast 20 Jahren Leitung einer Klinik, in der ich täglich Patientinnen und Patienten behandelt habe, etwas Neues zu machen und Vorstand eines großen Universitätsklinikums zu sein, ist sehr spannend und abwechslungsreich.
Zisch: Ich habe gehört, Sie spielen Volleyball. Haben Sie dafür noch Zeit?
Wenz: Leider viel zu wenig, aber ich habe noch Zeit.
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