Interview
"Die Pandemie macht auch vor dem Öffentlichen Personennahverkehr nicht halt"
Die Bahn zwischen Basel und Singen gibt Anlass zur Frustration. Wann verbessert sich die Situation auf der Hochrheinstrecke? Uwe Lahl vom Landesverkehrsministerium gibt Antworten im BZ-Interview.
Mo, 30. Nov 2020, 12:29 Uhr
Kreis Waldshut
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Uwe Lahl: Zunächst einmal: Verspätungen sind ein schlechtes Aushängeschild für den Schienennahverkehr. Die Hochrheinstrecke ist eine Strecke mit einer zurzeit wenig erfreulichen Performance. Es kommt immer wieder zu Fahrzeug- und Managementproblemen. Das zugehörige Netz ist vor allem wegen der Züge mit der Neigetechnik sehr störungsanfällig. 2019 sind auf der Hochrheinbahn im Jahresmittel nur 84,4 Prozent der Interregio-Express (IRE)-Züge pünktlich gekommen. Die Bahn sieht jeden Zug, der ...